Seite 4: Intel Core i7 4770K - Intels vierte Core-i-Generation »Haswell«

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Was ist neu bei Haswell?

2

Interne Grafik
Haswell-Modelle
Weniger Stromverbrauch?
Netzteil-Probleme

3

Neuer Sockel, neue Mainboards
Der Core i7 4770K im Detail
Wie wir testen

4

Spiele-Benchmarks
Performance Rating

5

Multimedia-Leistung
Stromverbrauch

6

Fazit

7

Wertung

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Spiele-Benchmarks

Die geringen Änderungen von Haswell gegenüber Sandy und Ivy Bridge sowie die identischen Taktraten des Core i7 4770K zu den Topmodellen der beiden Vorgängergenerationen Core i7 2700K und Core i7 3770K schlagen sich auch in der Spieleleistung nieder. Den größten Vorsprung erreicht der Core i7 4770K noch in Batman: Arkham City, wo er den Core i7 3770K (bei PhysX-Berechnung auf der CPU) um 15 Prozent überholen kann. Mit deaktiviertem PhysX rechnet er aber nur noch zehn Prozent schneller, was ihm auch in F1 2011 gelingt. Allerdings sind das die beiden einzigen Titel, in denen der Core i7 4770K einen Vorsprung im zweistelligen Prozentbereich herausrechnen kann, meist ist er nur um wenige Prozentpunkte flotter als die Vorgänger.

Richtig absetzen kann sich der Core i7 4770K dagegen wie bereits gewohnt von der AMD-Konkurrenz. Das aktuelle Topmodell AMD FX 8350 mit Piledriver-Kernen wird vom Haswell-Neuling deutlich deklassiert und liegt je nach Spiel zwischen 25 und 65 Prozent in Führung. Allerdings kostet der AMD FX 8350 mit 180 Euro auch nur etwas über die Hälfte des Core i7 4770K und kann seine technischen Vorzüge in Multimedia-Anwendungen besser zur Geltung bringen als in Spielen.

Performance Rating

Unterm Strich ist der Core i7 4770K in allen unseren Benchmarks zwar durchweg die schnellste erhältliche CPU, der Geschwindigkeitszuwachs beträgt in Spielen aber nur selten mehr als 10 Prozent und liegt im Schnitt bei nur sechs Prozent gegenüber dem Core i7 3770K sowie neun Prozent gegenüber dem Core i7 2700K – obwohl letzterer bereits seit mehr als zwei Jahren auf dem Markt ist!