Fazit
Florian Klein: Mit der Haswell-Mikroarchitektur des Intel Core i7 4770K entwickelt Intel die bewährte Sandy und Ivy Bridge-Technik weiter, hinsichtlich der reinen CPU-Leistung aber nur enttäuschend gering. Von einer neuen Mikroarchitektur wie Haswell erwarte ich mir eigentlich etwas mehr als eine Leistungssteigerung in Spielen von im Schnitt nicht ein Mal zehn Prozent gegenüber dem gleich getakteten Vorgängermodell. In Multimedia-Anwendungen sieht es im Test des Core i7 4770K zwar etwas besser aus, an die 20-Prozentmarke reicht der Sprung aber auch hier nicht heran. Positiv ist die nochmals verbesserte Energieeffizienz – vor allem im Leerlauf, der meist die häufigste Beschäftigung eines modernen PCs darstellt.
Unterm Strich konzentriert sich Intel aber zu sehr auf die Weiterentwicklung der internen Grafikeinheit, die trotz wesentlich größerer Fortschritte als beim reinen CPU-Teil für Desktop-PC-Spieler aber nach wie vor uninteressant bleibt. Wer bereits ein Sandy- oder Ivy-Bridge-System hat, braucht dementsprechend nicht auf Haswell aufrüsten. Wer dagegen in Zukunft ein neues Intel-System kaufen will, sollte gleich zu Haswell greifen – die Preise entsprechen den Vorgängern und kleine Verbesserungen gibt es auf jeden Fall.
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