Anspruchsvoll und gutaussehend, das sind nicht nur Frauen!

From Dust hatte mich vor einiger Zeit, bei einer Folge von UbisoftTV, positiv angesprochen. Ich informierte mich über den Göttersimulator und kaufte es mir sofort zum Release!
Da man das Spiel aus einer Art Vogelperspektive spielt, wirken Texturen bei zum Beispiel bei herangezoomten Filmsequenzen sehr matschig. Dies stört jedoch kaum, denn der Spielspaß überwiegt! Das Ziel ist es, eine Gruppe Indianer über eine Insel zu führen, unterwegs Dörfer zu gründen, und sie vor Naturkatastrophen zu bewahren. Klingt erst mal weniger spannend, doch man sollte beachten, dass man nicht die Menschen, sondern eine Art Gott oder Geist spielt. Man ist in der Lage Sand, Wasser oder Lava irgendwo „aufzuheben“ und woanders „abzuwerfen“. So kann man zum Beispiel zwischen 2 Inseln eine natürliche Brücke bauen und die Indianer ziehen weiter. Achtung, hier gelten die Gesetze der Physik, einen reißenden Fluss wird man nicht mit einem Häufchen Sand stoppen können. Hier sollte man schauen, ob man den Fluss nicht weiter aufwärts umleiten kann. Später wird alles viel komplexer. Naturkatastrophen wie Tsunamis und Vulkanausbrüche machen einem das Leben schwer. Hinzu kommen Countdowns, die die Zeit bis zum nächsten Tsunami runterzählen. Alles in allem ein sehr stimmiges und preiswertes Spiel. Ich würde mir einen Vollpreis- Nachfolger, sowie mehr solche „Versuche“ seitens Ubisoft wünschen.