Sennheiser GSX 1000 - Perfekter Klang und Komfort

Der Sennheiser GSX 1000 entpuppt sich im Test als clevere und schicke Surround- und Stereo-Sound-Lösung für PC-Spieler, die oft ein Headset benutzen. Auch gleichzeitiger Lautsprecheranschluss ist kein Problem.

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Sennheisers GSX 1000 bringt zwar nichts absolut Neues, aber der kleine Klangzwerg bietet Top-Klang mit vielen Komfort-Features für Spieler, die es in der praktischen Kombination noch nicht gab. Sennheisers GSX 1000 bringt zwar nichts absolut Neues, aber der kleine Klangzwerg bietet Top-Klang mit vielen Komfort-Features für Spieler, die es in der praktischen Kombination noch nicht gab.

Der Sennheiser GSX 1000 im Test ist ein kleine, schicke Stereo- und Surround-Sound-Lösung für alle, die häufig mit einem Headset am PC spielen. Schließt man das quadratische Kästchen per USB an, übernimmt der Sennheiser GSX 1000 die Funktion einer Soundkarte mit Kopfhörervorverstärker, optionaler Surround-Simulation und Mikrofon-Monitoring.

Eine Treiberinstallation ist nicht notwendig, einzig ein paar Klicks in den Audioeinstellungen von Windows sind einmalig erforderlich, alles andere lässt sich am GSX 1000 selbst regeln. Der große silberne Ring dient als Drehregler für die Lautstärke, den Großteil der anderen Funktionen steuern Sie im mittigen Touch-Feld, das sehr präzise reagiert.

Spieler kennen das Problem: Einerseits spielt man mit Freunden gerne per Headset, andererseits hat man aber eventuell auch ein paar Lautsprecher zum Musik Hören oder Filme schauen. Will man schnell zwischen Headset und Boxen wechseln, muss man im schlimmsten Fall umstecken, besser man besitzt einen separaten Umschalter. Im besten Fall besitzt man eine Soundkarte wie die Soundblaster Z, die zwei separate Ausgänge genau für diesen Zweck bietet – ein Klick in der Treiber-Software ist aber auch hier nötig.

Dominierende Elemente beim Sennheiser GSX 1000 sind das mittige Lautstärkerad aus Aluminium sowie die darum herum angeordneten Touch-Tasten. Praktisches Detail: Erst wenn Sie ihre Hand dem Bedienfeld nähern, leuchten alle Elemente hell rot auf. Im Betrieb dagegen schaltet der GSX 1000 alle Lichter ab bis auf die dann dezent gedimmte Lautstärkeanzeige und stört so auch in dunklen Umgebungen nicht. Dominierende Elemente beim Sennheiser GSX 1000 sind das mittige Lautstärkerad aus Aluminium sowie die darum herum angeordneten Touch-Tasten. Praktisches Detail: Erst wenn Sie ihre Hand dem Bedienfeld nähern, leuchten alle Elemente hell rot auf. Im Betrieb dagegen schaltet der GSX 1000 alle Lichter ab bis auf die dann dezent gedimmte Lautstärkeanzeige und stört so auch in dunklen Umgebungen nicht.

Genauso geht es einem in der Regel mit vielen Sound-Einstellungen: In einem Spiel ist die Surround-Simulation hilfreich, um Gegner zu orten. In anderen Titeln dagegen verhallt der simulierte Raumklang nur ungewollt die Geräusche. Mal ist die Chat-Lautstärke in Relation zum Spiele-Sound zu leise, mal zu laut. Und wer wurde von seinen Kumpels nicht schon Mal darauf hingewiesen, dass er beim Chips mampfen doch lieber das Mikro stumm schalten sollte?

Klar, das lässt sich alles in der Treiber-Software der Soundkarte und den Windows Audioeinstellungen lösen, praktisch ist das aber nicht, denn es erfordert oft das Öffnen mehrerer Menüs an unterschiedlichen Stellen und somit eine ganze Reihe Klicks.

Einer für alles

All die angesprochenen Probleme will der GSX 1000 im Test möglichst bequem für den Spieler lösen. Neben USB- und Headset-Anschluss (3,5 mm Klinke) besitzt er an der Rückseite einen weiteren 3,5-mm-Klinkenanschluss für Stereo-Lautsprecher, eine separate Touchtaste auf dem Bedienfeld schaltet zwischen den beiden Ausgängen verzögerungsfrei um.

Neben dem Micro-USB-Port zum Anschluss an PC oder Mac finden sich nur drei analoge 3,5 mm Klinkenbuchsen an der Rückseite des GSX 1000. Zwei für das headset und eine für ein Paar Stereolautsprecher. Neben dem Micro-USB-Port zum Anschluss an PC oder Mac finden sich nur drei analoge 3,5 mm Klinkenbuchsen an der Rückseite des GSX 1000. Zwei für das headset und eine für ein Paar Stereolautsprecher.

Die eigens von Sennheiser entwickelte Surround-Simulation aktivieren Sie ebenso flott (mehr zum Raumklang weiter unten), dabei lassen sich noch Front- oder Rück-Lautsprecher (per separater Taste) im Pegel anheben, was abhängig vom Ausgangsmaterial eine gewisse Flexibilität gewährt.

Sehr praktisch: Ein seitlich angebrachtes Drehrädchen regelt die Chat-Lautstärke unabhängig vom Hauptklangpegel, sodass flotte und intuitive Korrekturen während des Spielens problemlos gelingen. Dazu schleift eine separate Touch-Taste auf Wunsch die eigene, vom Mikro aufgenommene Stimme in zwei Lautstärkestufen ans eigene Headset durch – so lässt sich einfach die eigene Sprachübertragung prüfen und falls das Mikro wieder Mal ungewollt Atem- oder Essgeräusche aufnimmt, bekommt man es sofort mit und kann korrigieren, bevor einen der Chat anschnauzt.

Dazu besitzt der GSX 1000 noch einen Equalizer, der sich aber nicht frei einstellen lässt, sondern der nur drei Presets (Ego-Shooter, Musik, Film, aus) bietet. Ein letztes Touch-Feld aktiviert auf Wunsch einen Hall in zwei Intensitätsstufen, der vor allem bei geschlossenen Headsets/Kopfhörern mehr gefühlte Raumgröße bringt – unseren Erfahrungen nach ist der Hall aber relativ nutzlos, da die meisten Spiele (zumindest die großen Titel) ihre eigenen Raumhall mitbringen, der auch noch abhängig von der aktuellen Spielumgebung ist.

Die Bedienelemente des GSX 1000 und ihre Funktion. Alle Einstellungen lassen sich in vier Presets unterbringen, die Sie durch Berührung einer der vier Ecken abspeichern (langer Druck) oder aufrufen (kurze Berührung). Die Bedienelemente des GSX 1000 und ihre Funktion. Alle Einstellungen lassen sich in vier Presets unterbringen, die Sie durch Berührung einer der vier Ecken abspeichern (langer Druck) oder aufrufen (kurze Berührung).

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