Der Volks-PC im Test

Plus bietet ab dem 30.9. den so genannten Volks-PC an. T-Online und Bild begleiten die Aktion mit viel Werbe-Tamtam. Ob der knapp 1.000 Euro teure Computer sein Geld wert ist und sich überhaupt für Spieler eignet, erfahren Sie bei uns vorab im GameStar-Test.

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Der Volks-PC besitzt ein Smart-Card-Lesesystem an der Vorderseite. Der Volks-PC besitzt ein Smart-Card-Lesesystem an der Vorderseite.

Für 999 Euro bietet der Volks-PC eine reichhaltige Ausstattung, die aber in einigen Punkten für ambitionierte Spieler einiges zu wünschen übrig lässt. Der Prozessor ist ein schneller Athlon XP/2200+, ihm zur Seite stehen 256 MByte DDR-RAM (DDR333) auf einem Asus-Mainboard mit dem neuesten Via-KT400-Chipsatz. Klarer Schwachpunkt des PCs ist die Geforce-4-MX-468-Grafikkarte, die auf der langsamen MX-Reihe basiert und das ganze System ausbremst. Um mit dem Volks-PC aktuelle Spiele wie Mafia flüssig und in voller Effektpracht zu spielen, raten wir Ihnen zu einem Tausch der Karte gegen eine Geforce 4 Ti 4200 für rund 160 Euro. Die übrigen Komponenten können sich aber durchaus sehen lassen: Außer einer 80-GByte-Festplatte mit 7.200 U/min arbeiten im Gehäuse noch ein CD-RW-Brenner (40x12x48x) und ein DVD-Laufwerk (16x48x). Auf der Frontseite befindet sich eine Box mit zwei USB-Anschlüssen, Firewire-Port und Speicherkarten-Lesegerät. Auf dem Mainboard befinden sich noch einmal vier USB-Ports und ein weiterer Firewire-Anschluss. Der On-Board-Soundchip decodiert entsprechende Audiosignale auf 6 Kanäle -- Surround-Klang eingebaut. Zur Außenwelt nimmt das System durch eine Wireless-LAN-Karte, einen kabelgebundenem Netzwerkanschluss und ein internes 56K-Modem Kontakt auf. Die Qualität von Maus und Tastatur (jeweils kabellos) kann da kaum mithalten, beide machen einen billigen Eindruck und eignen sich nicht für Spieler.

Softwarebeigaben

Im Gehäuse geht es nicht aufgeräumt zu. Im Gehäuse geht es nicht aufgeräumt zu.

Die Beigaben reichen von der Windows XP Home Edition und Microsofts Workssuite 2002 bis zu einem Software DVD-Player, dem Bildbearbeitungstool Power Director SI 2.1. und dem Brennprogramm Nero in der Version 5.5. Sämtliche Software ist bereits vorinstalliert und gut konfiguriert. Für 3D-Karte und Mainboard sind jeweils die aktuellen Treiber aufgespielt.

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