Seite 2: ATIs DirectX-10-Mittelklasse im Härtetest - Radeon HD 2600 XT und HD 2400 XT

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DirectX-10-Radeons

Aktuelle DirectX-10-Titel wie Call of Juarez überfordern die Mittelklasse-Karten bei hohen Details. Wir bezweifeln, dass zukünftige Titel wie Crysis besser laufen werden. Aktuelle DirectX-10-Titel wie Call of Juarez überfordern die Mittelklasse-Karten bei hohen Details. Wir bezweifeln, dass zukünftige Titel wie Crysis besser laufen werden.

Monate nach Nvidia greift nun auch ATI in der Mittelklasse mit DirectX-10-Hardware an. Radeon HD 2400 XT und 2600 XT kosten in den Varianten mit 256 MByte Videospeicher nur 70 beziehungsweise 120 Euro. Die langsameren »Pro«-Modelle waren zu unserem Testzeitpunkt noch nicht erhältlich, sollen aber demnächst im Laden liegen. Im Vergleich zum großen Bruder HD 2900 XT unterscheiden sich die kleinen Radeons nicht nur im Chip- und Speichertakt, sondern vor allem in der Anzahl der DirectX-10-Shader. Schuften in der Radeon HD 2900 noch 320 dieser Recheneinheiten, so muss die HD 2600 mit 120 und die HD 2400 mit lediglich 40 Shadern auskommen. In anspruchsvollen und Shader-lastigen Spielen wie dem Strategiespiel Company of Heroes drückt das die Leistung erheblich.

Die HD 2600 XT gibt es in zwei Varianten, einmal mit modernem GDDR4-Grafikspeicher, und einmal mit älterem und etwas langsamerem GDDR3. Die MSI RX2600XT-T2D512EZ setzt im Gegensatz zu ATIs Referenzkarte auf GDDR3, hat dafür aber üppige 512 MByte Video-RAM anstelle von nur 256 MByte.

Beim Energieverbrauch und der Lautstärke gleichen sich die Mitglieder der Radeon-HD-Familie kaum. Fiel die HD 2900 XT noch durch ihren Stromhunger und den höllischen Lüfter auf, halten sich die kleineren Modelle angenehm zurück. Grund: eine verkleinerte Bauweise der Grafikchips. Die sogenannte Strukturgröße sank bei der HD 2600 und 2400 von 80 Nanometer auf 65 Nanometer. Das reduziert Stromaufnahme und damit die Wärmeentwicklung – die Karten kommen mit einem vergleichsweise kleinen Lüfter aus. Auch ein eigener Stromstecker ist unnötig, weil den Platinen der Saft aus dem PCI-Express-Steckplatz genügt.

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