Sandboxie
Sandboxie ist ein Freeware-Tool, das es erlaubt, Programme in einer komplett abgesicherten und isolierten Umgebung zu starten. Das eigentliche System ist dadurch vor Veränderungen gesichert, da die Registrierungs-Datei oder die Festplatten nicht verändert werden können. Das Tool ist auch deutschsprachig, die Webseite allerdings nicht. Eine lauffähige Version für Windows Vista x64 ist laut den Autoren nicht möglich, die 64-Bit-Version von XP darf ein bestimmtes Update nicht enthalten. In beiden Fällen sorgt sonst der Kernel-Schutz von Windows für einen Absturz nach der Installation von Sandboxie.
Firewalls
Windows besitzt zwar seit einiger Zeit eine eigene Software-Firewall, doch deren Umfang kann mit anderen Produkten nicht mithalten. Eine gute Firewall ist jedoch für Nutzer des Internets wichtig, kontrolliert sie doch den Datenverkehr des Rechners und kann unerwünschte Kontaktaufnahmen in beide Richtungen unterbinden.
Comodo Security bietet mit seinem Paket Comodo Internet Security eine Software-Firewall an, die sich vor professionellen Angeboten nicht verstecken muss. Neben den eigentlichen Firewall-Funktionen zur Kontrolle des Netzwerk-Verkehrs bietet es weitere Funktionen, die beispielsweise Malware schon vor der Installation stoppen oder nur die Installation genehmigter Programme erlauben. Auch ein Antiviren-Programm ist enthalten. Das Programm ist nur in Englisch verfügbar.
ZoneAlarm dürfte wohl die bekannteste Software-Firewall sein, die für Privatanwender und gemeinnützige Einrichtungen kostenlos ist. Das Programm verspricht, den Rechner im Internet "unsichtbar" zu machen und jeden Versuch, in das System einzudringen, abzublocken. Hier gibt es auch eine deutsche Version.
Peer Guardian überwacht jede Verbindung des Rechners und vergleicht jede IP-Adresse eines externen Rechners mit einer Liste, auf der beispielsweise Spyware-Server, Rechner von Behörden oder Server von Filesharing-Ermittlern befinden. Bei Übereinstimmung wird der Kontakt blockiert. Das Tool ermöglicht allerdings nicht, wie manche Nutzer annehmen, das vollkommen anonyme Nutzen von P2P-Diensten, da unbekannte IPs nicht geblockt werden und sich dahinter auch bisher unbekannte Rechner aus den unerwünschten Kategorien befinden könnten.
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