CoolerMaster MasterKeys Lite L Combo - Günstiges Tastatur-Maus-Set mit Mem-Chanical-Schaltern

Die Maus- und Tastatur-Kombination MasterKeys Lite L von CoolerMaster kostet knapp 60 Euro. Im Test prüfen wir, wie gut sich die neu entwickelten »Mem-Chanical«-Schalter und die Maus für Spieler eignen.

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Günstig, aber nicht billig. Für 55 Euro bietet CoolerMaster die MasterKeys Lite L Combo an. Trotz des niedrigen Preises soll das Set Spieler mit viel Ausstattung und solider Verarbeitung überzeugen. Günstig, aber nicht billig. Für 55 Euro bietet CoolerMaster die MasterKeys Lite L Combo an. Trotz des niedrigen Preises soll das Set Spieler mit viel Ausstattung und solider Verarbeitung überzeugen.

Auch wenn RGB-Beleuchtung bei Eingabegeräten schon lang keine Neuheit mehr darstellt, gibt es die meisten mehrfarbig leuchtenden Mäuse und Tastaturen nur gegen einen ordentlichen Aufpreis. Hier steuert CoolerMaster mit der MasterKeys Lite L Combo im Test etwas gegen den Strom und bietet ein Set aus Maus und Tastatur, inklusive RGB-Beleuchtung für unter 60 Euro.

Dem Preis entsprechend müssen Sie abseits des RGB-Features bei der Ausstattung der Tastatur einige Abstriche machen. Auf zusätzliche USB- oder Audioanschlüsse, dedizierte Mediatasten oder mechanische Schalter (beziehungsweise die mit Lizenzgebühren verbundenen Cherry-MX-Switches) verzichtet CoolerMaster und nutzt eine Eigenentwicklung.

Die sogenannte »Mem-Chanical-Technologie« nutzt als Basis Gumminoppen, im Vergleich zu klassischen Rubberdome-Tastaturen sitzt die die Taste jedoch nicht direkt auf der Membran sondern auf einem beweglichen Kunststoff-Gehäuse dazwischen. Die Maus setzt gleichzeitig auf einen optischen Sensor von Avago.

Tastatur:
• Mem-Chanical-Switches (taktile Rubberdome-Schalter)
• RGB-Beleuchtung für verschiedene Zonen
• 26-Key-Rollover
• wasserabweisend

Maus:
• Avago 3050 Infrarot-Sensor (bis zu 3.500 dpi)
• Omron-Schalter für rechte und linke Maustaste
• RGB-Beleuchtung für zwei Zonen
• DPI-Schalter

Mem-Chanical Laut CoolerMaster imitieren die Mem-Chanical-Schalter trotz Rubberdome-Basis das taktile Druckgefühl von mechanischen Cherry-Schaltern (braun, blau) und verfügen über höhere Präzision und Lebensdauer.

Tastenkappen Die Tastenkappen sind genauso hoch wie bei mechanischen Tastaturen und lassen sich einfach abziehen und austauschen.

Gummi-Mech-Kombo

Durch den Kunststoffaufbau wackeln die Tasten der MasterKeys-Tastatur weniger stark als bei herkömmlichen Rubberdome-Schaltern und bieten einen etwas satteren Druckpunkt. Dennoch spürt man gerade beim Schreiben die leicht schwammige Gummiunterlage und läuft bei leichtem Tastenanschlag Gefahr, dass manche Eingaben nicht registriert werden. Beim Spielen lässt sich diese im Vergleich zu mechanischen Schaltern geringere Präzision jedoch meist vernachlässigen, da wir hier weniger Tasten bedienen und diese dann mit mehr Kraft drücken.

Gut gefällt uns auch die restliche Verarbeitung der Tastatur, sie überzeugt mit sauberem Finish und Stabilität. Die verdankt das Tastenbrett unter anderem der integrierten Stahlplatte, durch die sich das Gewicht (ca. 1,0 Kilogramm) erhöht und zudem die Verwindungssteifheit der ansonsten aus Kunststoff gefertigten MasterKeys verbessert. Gleichzeitig verhindert sie so zusammen mit den Gummifüßen das Wegrutschen der Tastatur.

Ohne Treiber können wir die RGB-Beleuchtung direkt über die Funktions-Tasten auf der Tastatur steuern und Farben sowie Effekte festlegen. Mit der FN- und den F-Tasten bedienen wir auch die Mediafunktionen. Angeschlossen wird die Tastatur über ein 1,8 Meter langes und nicht mit Stoff ummanteltes USB-2.0-Kabel.

Beleuchtung Über die Funktionstasten lässt sich die Beleuchtung der CoolerMaster-Tastatur anpassen. Dabei können wir zwischen verschiedenen Zonen, Farben und Effekten wählen.

Unterseite Die Höhe der Tastatur lässt sich in zwei Stufen einstellen. Dabei liegt die MasterKeys durch die gummierten Standfüße sicher auf dem Tisch und verrutscht nicht.

RGB-Nager

Die mitgelieferte Maus besitzt ebenfalls RGB-LEDs, vier Tasten, ein Zwei-Wege-Mausrad und einen DPI-Schalter auf der Oberseite. Darüber legen wir ohne Treiber und direkt im Spiel fest, ob der optische Avago-3050-Sensor den Untergrund mit 500/1.000/2.000 oder 3.500 dpi abtastet. Wie die Tastatur hängt auch die Maus an einem 1,8 Meter langen, gummierten Kabel und wiegt 91 Gramm. Durch das geringe Gewicht, das relativ kompakte Kunststoffgehäuse und die asymmetrische Form lässt sich die Maus am besten mit der rechten Hand und dem Claw- oder Fingertip-Griff bedienen.

Beim Spielen liegt der CoolerMaster-Nager gut in der Hand und die Tasten bieten einen soliden Druckpunkt. Auch die Rasterung des Mausrads sowie die guten Gleiteigenschaften und die für einen optischen Sensor vergleichsweise geringe Lift-Off-Distanz (ca. 3 mm) wissen zu gefallen. Lediglich die Stabilität der rechten und linken Maustaste lässt etwas zu Wünschen übrig und der Kunststoff biegt sich beim festen Zupacken etwas.

Oberfläche Durch die aufgerauten Seitenteile und das gummierte Scrollrad liegt die CoolerMaster-Maus auch nach längerer Spielzeit gut in der (rechten) Hand.

Seitenansicht Außer im Scrollrad finden sich auch auf der Rückseite der Maus RGB-LEDs. Das 1,8 Meter lange Kabel wirkt solide, ist aber nicht mit Stoff ummantelt.

Unterseite Durch ihre drei Teflon-Füße gleitet die Maus ohne Schwierigkeiten. Der optische Sensor arbeitet mit bis zu 3.500 dpi.

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