Seite 3: Logitech G510s - Teure Spieler-Tastatur mit Display und neuem Logo

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Präzision & Technik
Display

2

Ausstattung
Treiber
Handling
Verarbeitung

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit

Mark Geiger: Als verbesserte Variante der G510 können wir die Logitech G510s nach dem Test keinesfalls bezeichnen, denn alles bleibt beim Alten: das Layout, das Design, die Funktionen des Displays, die Funktionsweise der Tasten, die umfangreiche Zusatzausstattung mit Soundchip oder Makro-Tasten, aber wieder ohne USB-Hub.

Zum gleichen Preis wären die moderaten Verbesserungen noch akzeptabel. Aber das neue Modell kostet 120 statt 80 Euro und bietet für die 40 Euro mehr nur eine etwas andere Farbgebung, anders eingefärbte WASD- und Pfeiltasten, das neue »G-Logo« anstatt dem alten Logitech-Markenzeichen und die Möglichkeit, sechs statt fünf Tasten gleichzeitig zu drücken. Im aktuellen Marktgefüge mit den deutlich präziseren und besser verarbeiteten mechanischen Tastaturen führt das unterm Strich zu einer leicht schlechteren Wertung als bei der Ur-G510, die wir vor drei Jahren noch in einem anderen Marktumfeld getestet haben.

Hinzu kommt, dass mechanische Tastaturen mittlerweile in derselben Preisklasse spielen, so auch die hauseigene Logitech G710+ für aktuell 120 Euro oder die Coolermaster CM Storm Trigger für derzeit 95 Euro - an die Präzision und das tolle Schreibgefühl mechanischer Schalter kommt die G510s sowieso nicht heran, auch wenn die Gummimatten-Tasten im Rahmen des Möglichen noch so gut sind. Eine Kaufempfehlung für die G510s können wir bei diesem Preis also nicht mehr aussprechen. Die praktisch ebenbürtige Microsoft Sidewinder X4 kostet nur rund 35 Euro. Ihr fehlt zwar ein Display, aber sie ist ähnlich präzise und sogar etwas besser verarbeitet als die G510s.

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