Seite 2: Razer Black Widow Ultimate (2014) - Mechanische Tastatur mit selbstentwickelten mechanischen Schaltern

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Präzision & Technik
Ausstattung

2

Treiber
Handling
Verarbeitung

3

Fazit

4

Wertung

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Treiber

Wie fast alle Razer-Geräte der letzten Jahre verwendet auch die Black Widow Ultimate 2014 den Cloud-Treiber Synapse 2.0. Wer alle Funktionen der Tastatur, wie zum Beispiel die frei programmierbaren Tasten und Makro-Funktionen nutzen möchte, muss den Treiber installieren. Dafür müssen Sie allerdings zuerst einen Account auf der Razer-Webseite anlegen und die Nutzungsbedingungen akzeptieren, die die Verwendung Ihrer Daten durch Dritte erlauben. Zwar exisitiert mittlerweile ein Offline-Modus, sodass Sie sich für die Benutzung des Synapse-Treibers nicht mehr ständig online anmelden müssen, um die initiale Account-Erstellung kommen Sie aber nicht herum. Da wir einen zwangsweisen Cloud-Treiber für Peripherie wie Tastaturen oder Mäuse nach wie vor als unnötig erachten, werten wir auch die Razer Black Widow 2014 (wie die Vorgänger) in der Technik-Note entsprechend ab.

Nach der ersten Verbindung können Sie den Treiber in den Offline-Modus schalten, der alle Einstellungen wie ein traditioneller Treiber einfach auf der eigenen Festplatte speichert. Wenn wir die Cloud-Funktionen aktiviert lassen, können wir unsere Geräte einfach an einem anderen Computer anstecken und unsere Einstellungen weiterverwenden. Nützlich ist diese Funktion also nur für Spieler, die sehr häufig den Computer wechseln aber ihre Eingabegeräte mitnehmen.

Im Treiber selbst können wir fast jeder beliebigen Taste eine andere Funktion zuweisen und verschiedene Spiele oder Programme an bis zu zehn unterschiedliche Tastaturprofile binden. Wenn Sie zum Beispiel unterschiedliche Tastenbelegungen oder Makros in zwei Spielen verwenden, können Sie das passende Profil beim Start des Spiels automatisch laden lassen. Außerdem bearbeiten Sie im Treiber aufgenommene Makros oder erstellen per Hand neue.

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Razer Black Widow Ultimate - Treiber ansehen

Handling

An der Ergonomie hat Razer seit der ersten Black Widow Ultimate nur wenig geändert. Auch die neueste Version hält dank des hohen Gewichts der Tastatur von etwa 1,5 Kilogramm und der Gummifüße immer sicher die Position. Die einzelnen Tastenkappen haben die üblichen Maße von 12 mal 15 Millimeter und sind dank des identischen Haltemechanismus sogar mit den Kappen von MX Cherry-Tasten tauschbar – optisch sind Razers angeblich komplett eigenentwickelte Tasten (bis auf die Farbe) nicht von den Cherry-Varianten zu untertscheiden. Die ungewöhnlich kantige Schriftart der Tastenbeschriftung wurde von der alten Version übernommen und wirkt anfangs ungewohnt.

Auch bei der Black Widow Ultimate 2014 fällt die Beleuchtung auf hoher Stufe sehr stark aus und bleibt selbst bei Tageslicht deutlich sichtbar. Im Treiber können Sie anstatt der dauerhaften Beleuchtung auch auf einen pulsierenden Beleuchtungsmodus wechseln. Die Position der Sondertasten an der linken Seite erfordert etwas Eingewöhnungszeit, weil man mit den Fingern leicht auf die Sondertasten kommt und etwa ungewünscht ein Makro auslöst.

Obwohl die Gummifüße eher klein ausfallen, bleibt die Tastatur sicher an ihrem Platz.

Verarbeitung

Alle Stecker sind vergoldet und die Kabel komplett textilummantelt.

Die Technik der Razer Black Widow Ultimate ist wie bei fast allen mechanischen Tastaturen auf einer soliden Metallplatte verbaut, die für eine sehr gute Verwindungssteifigkeit sorgt. Die Beschriftung ist mit einem Laser in die Tasten geschnitten und sollte deswegen auch nach langjähriger Benutzung noch klar lesbar sein. Laut Razer haben die verbauten Schalter eine Lebensdauer von mindestens 60 Millionen Anschlägen, was die Lebenserwartung der Cherry-Schalter mit laut Hersteller 50 Millionen sogar übertrifft. Die gummierte Oberfläche ist ebenfalls robust und weist auch nach mehreren Tagen intensiver Benutzung keine Kratzer auf.