Fazit
Lucas Manhardt: Unterm Strich kann die 140 Euro teure Razer Black Widow Ultimate 2014 im Test überzeugen. Die grünen Razer-Schalter sind zwar nicht spürbar besser als die blauen Cherry-Schalter, verfügen aber über dieselbe exzellente Präzision und das klar spürbare Feedback. Die Beleuchtung ist von sehr schwach bis sehr stark frei einstellbar, allerdings stets im Razer-typischen Grün und nicht so variabel wie bei der Roccat Ryos MK Pro. Fast alle Funktionen der Black Widow Ultimate 2014 lassen sich auch ohne den Treiber zu öffnen steuern, für den Zwang zum Anlegen eines Nutzerkontos bei Razer (um den Treiber zumindest erstmalig zu starten) werten wir aber ab. Abzüge gibt es auch bei der Ergonomie, weil die Mediensteuerung nur mit zwei Händen bedienbar ist und praktische Elemente wie ein Lautstärkerad fehlen.
Im Konkurrenzvergleich bekommen Sie mit der etwas günstigeren Corsair Vengeance K70 (130 Euro, wahlweise rote, blaue oder braune MX-Schalter) praktische Multimedia-Bedienelemente, wechselbare Tasten und eine Handballenablage, müssen aber auf USB- und Audio-Durchleitung verzichten. Die Logitech G710+ (130 Euro) besitzt ebenfalls ein Lautstärkerad sowie dedizierte Multimediatasten, ist aber nur mit MX-Brown-Schaltern (spürbarer Druckpunkt, kein Klickgeräusch) verfügbar. Wer lieber mit linearen Schaltern ohne wahrnehmbaren Druckpunkt spielt, greift zur Qpad MK-85 Pro Gaming (140 Euro), die über eine der Black Widow Ultimate 2014 vergleichbare Ausstattung verfügt, aber auf den leichtgängigen MX-Red-Schaltern basiert. Hohe Präzision dank schwarzen MX-Schaltern, aber magere Ausstattung zum günstigen Preis von 80 Euro erhalten Sie bei der Steelseries 6Gv2.
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