Logitech MX1000

Laser-Maus mit verzögerungsfreier Funkübertragung, aber Macken bei Präzision in Spielen und Ergonomie. Eine verkabelte Variante ist derzeit nicht geplant.

Als erste Maus überhaupt tastet Logitechs 75 Euro teure MX1000 den Untergrund mit Laser-Technik ab. Laut Hersteller erkennt die Maus 20 mal mehr Details als unsere optische Referenz Logitech MX510. In der Praxis bedeutet das eine fast freie Untergrundwahl - im Test hatten wir keine Probleme auf Tischen, Mauspads und Hosenbeinen. Die Logitech MX1000-Verarbeitung ist Logitech-typisch fast perfekt. Cool: Vier LEDs zeigen Software-unabhängig den Ladestand des integrierten Lithium-Ionen-Akkus.

In Spielen arbeitet die Logitech MX1000 in der Regel äußerst präzise. Aber im LAN-Test mit zwei Logitech MX700-Mäusen stockte der Nager bei langsamen Bewegungen wie etwa feinen Korrekturen. Das stört im Nahkampf und kostet Präzisionspunkte. Bei der Ergonomie macht Logitech ebenfalls einen kleinen Rückschritt gegenüber den Vorgängern: So bietet die linke Mulde großen Daumen wenig Platz und die Seitentasten sind wie die Schnellscroll-Buttons zu stark auf den Windows-Einsatz optimiert. Immerhin können Sie die Tasten mit Shortcuts belegen.

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