Bei unserem aktuellen Grafikkarten-Vergleich zeigte die Geforce 2 Ti 500 XP von Gainward im Betrieb mit 270/500 MHz (Chip-/Speichertakt) unschöne Grafikfehler. Zwar liegen diese Werte über dem nVidia-Standard, sie werden aber von Gainward garantiert. Nach unserem Test beteuerte der Hersteller, die Karte laufe einwandfrei, und schickte ein neues Testmuster und eine aktualisierte Treiber-CD. Im erneuten Test lief die Karte problemlos: Sie übertrifft eine normal getaktete Geforce 2 Ti in Quake 3 im Schnitt um 20 Prozent. Und von einer Geforce 3 Ti 200 ist sie lediglich 11 % entfernt. Damit verbessert sich der Leistungswert um zwei und die Gesamtwertung um eine Zehntelnote.
Der verwendete Geforce-2-Ti-Chip platziert sich normalerweise in der Leistung zwischen Geforce 3 Ti 200 und Geforce 2 Ultra. Da die Gainward aber statt der Standard-Spezifikation 250/400 mit 270/500 MHz arbeitet, ergibt sich ein Leistungsplus, gesteuert vom mitgelieferten "Expert-Tool". An Ausstattung gibt es außerdem einen TV-Ausgang im S-Video-Format inklusive Kabelpeitsche. Der Chip greift auf 4 Nanosekunden schnelle 64 MByte DDR-RAM zu. Zur besseren Wärmeabfuhr werkelt eine aktive Lamellenkühlung auf der Platine.
(jr) (Getestet in Ausgabe 12/01)
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