Leadtek Winfast A360 Ultra GDDR3

Die Leadtek WinFast A360 Ultra TDH profitiert kaum vom neuen GDDR3-Speicher. 180 Euro investieren Sie besser in eine Geforce FX 5900 XT.

Leadtek setzt bei der Winfast A360 Ultra TDH GDDR3 auf das brandneue GDDR3-RAM. Während Geforce-FX-5700-Ultra-Karten mit DDR2-Speicher ab etwa 900 MHz DDR-Takt richtig heiß werden, sind die um 50 MHz schnelleren GDDR3-Module auf der Winfast lediglich handwarm. Der Chiptakt von 475 MHz entspricht der Nvidia-Spezifikation. Vorsicht: Auf der Packung wirbt Leadtek mit einem schnellen 256-Bit-Speicherinterface. Doch der Videospeicher (128 MByte) der WinFast A360 Ultra TDH GDDR3 ist nur über eine bremsende 128-Bit-Verbindung angeschlossen. Über das integrierte Hardwaremonitoring offenbart die Karte ihre wichtigsten Vitalfunktionen; abzulesen über eine umfangreiche Software. Das restliche Zubehör ist mäßig: die miese Konsolenumsetzung Gun Metal (GameStar-Wertung 58 %), Big Mutha Truckers (71 %), Tools sowie Video-Adapter.

Klare Ansage: Das neue GDDR3-RAM macht die WinFast A360 Ultra TDH GDDR3 in unseren 3D-Tests nicht schneller als herkömmliche Geforce 5700 Ultras, weil das 128-Bit-Speicherinterface bremst. 25,4 fps in Aquamark 3 (1280x1024) und 3.932 3DMarks disqualifizieren die Karte für die kommende Spielegeneration. Die viel schnellere Alternative ist die 10 Euro günstigere PNY Verto Geforce FX 5900 XT.

zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.