Sapphire Radeon X800 GT

Für das Geld sehr schnelle 256-MByte- Karte ohne Shader 3.0. In der wichtigen 1280er-Auflösung laufen die meisten Spiele mit 2xFSAA und 4xAF flüssig.

Nach Monaten der Regungslosigkeit greift ATI die Geforce 6600 GT an: Für ebenfalls knapp 170 Euro hat Sapphires Radeon X800 GT 256 statt 128 MByte Speicher (6600 GT). Der R480-Chip stammt von der Radeon X850 und läuft mit gedrosselten 475 statt 540 MHz. Acht der 16 Pixel Pipelines hat ATI deaktiviert, alle sechs Vertex Shader sind funktionstüchtig. Nach aktuellem Stand lassen sich die übrigen Pipelines nur durch Löten und ein neues Bios frei schalten. Aber »weniger als 50 Prozent« der Karten liefen so stabil, meint ein Insider.

Die Radeon X800 GT regelt den Lüfter dynamisch, aber ziemlich hektisch. Insgesamt rotiert das Fächerblatt deutlich hörbar. Bei der Ausstattung spart Sapphire. Außer dem alten Splinter Cell 2 (GameStar-Wertung: 89) bekommen Sie den DVD-Player PowerDVD 6 (nur Stereo) und die üblichen Kabel inklusive HDTV sowie ein Übertaktungs-Tool.

6600-GT-Killer

In unseren Benchmarks mit einem Athlon 64 X2/4800+, 1,0 GByte Arbeitsspeicher und dem Asus-Board A8N-SLI Deluxe fegt die Radeon X800 GT die Geforce 6600 GT aus dem PC. In keinem Durchlauf außer Doom 3 ist ATIs neuer Preis-Leistungs-Hammer gefährdet (siehe Benchmark-Kasten).

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