Auf den VIA KX 133 als Steuerbaustein setzt das Athlon-Mainboard Asus K7V. Damit ist es einen Tick langsamer als Konkurrenten mit dem AMD 751-Chipsatz. Als Besonderheit bringt die Platine einen AGP-Pro-Steckplatz mit, der dafür konzipierte Grafikkarten mit einer zusätzlichen Stromversorgung stabilisiert. Die restliche Ausstattung ist mit fünf PCI-Slots (ISA-Slots fehlen leider), einem AC97 Audio-Codec und drei Speicherbänken guter Durchschnitt.
Der Systemtakt lässt sich im Bios auf bis zu 150 MHz hochsetzen. Absolut überzeugend ist die Kompatibilität des K7V: Ob Geforce-Grafikkarte, SCSI-Controller oder exotischer Speicherbaustein - alle Komponenten arbeiteten einwandfrei. Das Handbuch ist zwar englisch, aber sehr ausführlich, die Hotline kompetent und die Unterstützung per Homepage exzellent.
(mg) (Getestet in Ausgabe 8/00)
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