QDI Kinetiz 7T

Solide Sockel-A-Platine für Einsteiger oder Umsteiger, jedoch mit eingeschränkten und umständlichen Tuningfähigkeiten.

Mit dem Kinetiz 7T liefert QDI sein erstes Sockel-A-Mainboard mit Komfort-Controller. Die ATX-Platine unterstützt AMDs Duron- und Thunderbird-Prozessoren bis 1,25 GHz und maximal 1,5 GByte RAM. Auch sonst ist für mehr als ausreichende Erweiterbarkeit gesorgt: Dafür stehen ein AGP-4X-Slot, zwei USB-Anschlüsse, ein AMR-Slot (Audio Modem Riser) sowie vier PCI- und ein Kombi-Steckplatz zur Verfügung. Obendrein finden sich Onboard-Sound (Creative CT5880) und andere Funktionen wie Wake on LAN oder Wake on Modem: Damit bootet der Rechner selbstständig durch ein Signal vom Modem oder LAN. Eine Eigenart des Kinetiz 7T ist, dass sich der zweite serielle Port auf einer zusätzlichen Slotblende befindet und damit einen der Erweiterungs-Slots blockiert.

Übertaktungsmöglichkeiten bestehen nur in eingeschränkter Form: Den CPU-Taktmultiplikator müssen Sie umständlich mittels neun (!) Jumpern wählen. Der Front-Side-Bus lässt sich lediglich zwischen 100 und 133 MHz umschalten; die CPU-Versorgungsspannung ist nicht modifizierbar. Trotz dieser Mankos bleibt das Kinetiz 7T ein solides Mainboard zur günstigen Aufrüstung.

(hs) (Getestet in Ausgabe 2/01)

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