Auf Basis von Intels i865PE-Chipsatz baut Asus das P4P800 Deluxe. Das 165 Euro teure Board unterstützt alle aktuellen Sockel-478-Prozessoren. Wie der große Bruder i875P nutzt der i856PE-Chipsatz PC3200-Arbeitsspeicher (DDR400) im Dual-Channel-Modus. Sie brauchen also für maximale Performance zwei Speichermodule. Die Ausstattung besteht aus AGP8x, fünf PCI-Slots und Serial-ATA-Raid. Dazu erhalten Sie drei IDE-Anschlüsse, Onboard-LAN und -Sound, Firewire sowie vier USB-2.0-Ports. Ohne Serial-ATA-Raid und Firewire kostet das Board nur 140 Euro.
Im Test mit einem P4 HT/3,06 GHz, 512 MByte PC3200-RAM und einer Geforce 4 Ti 4600 rechnete das P4P800 Deluxe äußerst stabil und flott. So erreichte es im 3DMark2001 gute 15.150 Punkte und im RAM-Test des PCMark2002 8.796 Zähler. Ein teureres i875P-Board kommt hier nur auf 204 PCMarks mehr - das Preis-Leistungs-Verhältnis des P4P800 Deluxe stimmt. Einziger Nachteil: Der AG-Port sitzt direkt neben dem Chipsatz-Kühler. Grafikkarten mit Kühlelementen auf der Rückseite (Geforce FX Ultra) lassen sich deshalb eventuell nur nach Modifikationen einstöpseln (0,5 Punkte Abzug in der Technik-Note).
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