Samsung Syncmaster 192 T MM

Schon bei mittelschnellen Bewegungen schliert das Syncmaster 192 T MM, Weißflächen sind gelbstichig. Greifen Sie lieber zum Llyama Prolight 481S.

Das Syncmaster 192 T MM von Samsung buhlt mit einer angegebenen Reaktionszeit von 25 ms um die Gunst der Spieler. In unserem Testparcours bestehend aus Quake 3 und UT 2004 produzierte der 19-Zöller aber schon bei mittelschnellen Bewegungen deutliche Schlieren. Dem Panel können wir also nur bedingte Spieletauglichkeit bescheinigen. Auch in der 2D-Darstellung stellten wir Mängel fest: Weißflächen wirken leicht gelbstichig. Generell fehlt es den Farben etwas an Brillanz und Leuchtkraft. Für bessere Darstellung mussten wir Helligkeit sowie Kontrast von Hand höher stellen - helle Bildschirmbereiche überstrahlen dann aber. Bei der Schärfe gibt's nichts zu meckern: Strukturen zeichnet das Syncmaster 192 T MM glasklar.

In der Ausstattung bietet Samsung mehr als Durchschnittskost: Neben dem analogen D-Sub-Port integriert der Hersteller einen qualitativ überlegenen DVI-D-Eingang. Das Display können Sie in Höhe und Neigung verstellen, jedoch nicht auf dem Fuß drehen. Gut gefällt uns das ordentlich aufgebaute OSD-Menü sowie die fehlerlos arbeitende Auto-Kalibrierung. Spieler sparen sich die überteuerten 790 Euro für den Syncmaster 192 T MM und kaufen Iiyamas 19-Zöller Prolight E481S (650 Euro) - der zeichnet auch 3D-Shooter absolut schlierenfrei.

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