Belinea 101920

Spieler lassen trotz des niedrigen Preises die Finger von Belineas 101920. Das Display produziert Schlieren - 25 ms gelten hier nur für Standbilder.

Mit 600 Euro gehört das schlicht 101920 benannte 19-Zoll-Display von Belinea zu den günstigsten Vertretern dieser Klasse - vor einem Jahr mussten Sie diese Summe im Schnitt für die deutlich kleineren 17-Zoll-Geräte berappen. Sparefrohs sind gezwungen ein DVI-Kabel zusätzlich zu kaufen, dürfen aber den Bildschirm um 90 Grad drehen, um im Hochformat arbeiten zu können (Pivot-Funktion). Zur Höhenverstellung müssen Sie allerdings Bücher unterlegen, eine entsprechende Funktion fehlt. Das OSD-Menü ist zunächst gewöhnungsbedürftig, aber durch spezielle Knöpfe haben Sie direkten Zugriff auf Helligkeit und Kontrast.

UT 2004 und Quake 3 bringen es an den Tag: Das 101920 von Belinea ist zu langsam für flotte 3D-Spiele. Trotz der angegeben Reaktionszeit von 25 ms verwischen Kanten, weit entfernte Gegner sind in der Bewegung nicht zu erkennen und jemanden aus der Drehung anzuvisieren gleicht einem Glücksspiel. Selbst 3D-Titel mit betulicherem Spielablauf und Echtzeitstrategie-Hits wie C&C Generäle zeigen bei schnellem Scrolling in hektischen Passagen unschöne Nachleuchteffekte. Da nutzen auch die brillianten Farben und das scharfe, gleichmäßig ausgeleuchtete Bild nichts - Spieler machen besser einen Bogen um das 101920.

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