Samsung Serie 7 Gamer 700G7C - Elegantes 17-Zoll-Notebook mit Geforce GTX 675M und Core i7 3610QM

Der 17-Zöller Samsung Serie 7 Gamer 700G7C wird durch Core i7 3610QM, Geforce GTX 675M und 16,0 GByte RAM angetrieben. Im Test setzt sich das Notebook durch das Design von der Konkurrenz ab.

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Allzu viel Auswahl haben Käufer bei Spiele-Notebooks nicht. Außer Samsung stellen nur noch Asus, Alienware, Lenovo und MSI eigene Geräte her, alle anderen Hersteller verwenden Barebones von Clevo oder MSI. Dafür haben die meisten Firmen mittlerweile verstanden, dass wirklich leistungsfähige Spiele-Notebooks mindestens 1.000 Euro kosten müssen und verzichten auf entsprechende Gaming-Bezeichnungen bei günstigeren Angeboten.

Auch das Samsung Serie 7 Gamer 700G7Ckostet weit über 1.000 Euro. Die günstigere, hier getestete S01DE-Variante mit einer Geforce GTX 675M mit 2,0 GByte Videospeicher liegt bei mindestens 1.700 Euro, bietet dafür aber auch üppige 1,5 TByte Festplattenplatz sowie ein Blu-ray-Combo-Laufwerk. Unabhängig von der Konfiguration stecken als Prozessor immer ein Intel Core i7 3610QM mit vier Rechenkernen und Hyperthreading sowie 16,0 GByte Arbeitsspeicher im Notebooks, unverständlicherweise aber nie eine moderne SSD. Das Leistungsniveau ist damit klar umrissen. Im Test des Samsung Serie 7 Gamer 700G7C besonders spannend sind daher vor allem Verarbeitung, Design, Ausstattung und Mobilität im Vergleich zu den den direkten Konkurrenten von Asus, Alienware und MSI.

Im Gegensatz zu den meisten Spiele-Notebooks wirkt das Samsung Serie 7 Gamer 700G7C verhältnismäßig schlicht. Im Gegensatz zu den meisten Spiele-Notebooks wirkt das Samsung Serie 7 Gamer 700G7C verhältnismäßig schlicht.

Gehäuse

Samsung verwendet für das Serie 7 Gamer 700G7C das gleiche Gehäuse wie für beim Vorgängermodell Samsung Serie 7 Gamer 700G7A, einziger Unterschied ist der Verzicht auf den bisher gepunkteten Display-Rahmen. Die Linienführung weicht deutlich von den auch optisch als Gaming-Notebook gestalteten Konkurrenten Asus G75und Alienware M17x R4ab, macht dadurch aber einen seriöseren und eleganteren Eindruck. Allerdings sind Fingerabdrücke auf den Hochglanzoberflächen schnell sichtbar, die das gesamte Gehäuse überziehen. Selbst die mattere Handballenablage zieht Fingerabdrücke an.

Das Gehäuse ist im Aluminium-Look gehalten. Das Gehäuse ist im Aluminium-Look gehalten.

Verarbeitung und Stabilität gefallen uns im Test gut. Die Scharniere halten das Display sicher in Position, lassen sich aber nur bis maximal 120 Grad öffnen. Das genügt für den normalen Einsatz, liegt aber weit von den Spitzenwerten mancher anderen Notebooks von bis zu 180 Grad. Wie alle aktuellen Spiele-Notebooks, die eine schnellere Geforce-Grafikkarte als die Geforce GTX 660M nutzen, wiegt auch das Samsung Serie 7 Gamer 700G7C rund vier Kilo und die Ausmaße fallen mit 41,0 mal 28,5 mal 5,3 Zentimeter entsprechend üppig aus.

Prozessor & Grafikkarte

Liebend gerne würden wir in diesem Absatz einmal die technischen Daten eines anderen Prozessors als des Intel Core i7 3610QM zusammenfassen. Weil Intels Preis- und Modellgestaltung aber keine sinnvolle Alternative bietet, verwendet auch Samsung für seine Spiele-Notebook den 2,3 GHz schnellen Vierkerner mit Ivy-Bridge-Architektur, der dank Hyperthreading bis zu acht Aufgaben gleichzeitig bearbeiten und je nach Auslastung und Temperatur seine Taktfrequenz auf bis zu 3,3 GHz steigern kann. Die integrierte HD-4000-Grafikeinheit liegt im Samsung Serie 7 Gamer 700G7C aber brach, weil das Notebook Nvidias Optimus-Technik zum dynamischen Umschalten zwischen Onboard- und Geforce-Grafik nicht unterstützt.

Die Geforce GTX 675M ist eigentlich eine Geforce GTX 580M. Die Geforce GTX 675M ist eigentlich eine Geforce GTX 580M.

Als Grafikkarte kommt eine Nvidia Geforce GTX 675M mit 2,0 GByte GDDR5-Speicher zum Einsatz. Typisch für Notebook-Grafikchips: Auch in diesem Fall sagt die Bezeichnung nichts über den technischen Stand aus. Weder wird die GTX 675M in energieeffizienter 28-nm-Bauweise hergestellt, noch basiert sie auf Nvidias aktueller Kepler-Architektur, ist somit also streng genommen gar keine GTX-600-Grafikkarte.

Vielmehr handelt es sich bei der Geforce GTX 675M um eine umgetaufte Geforce GTX 580M, in der die zweite Fermi-Generation steckt und die durch den 40-nm-Fertigungsprozess spürbar mehr Strom verbraucht. Mit 384 Shader-Einheiten und einer 256 Bit breiten Speicher-Anbindung entspricht die Geforce GTX 675M ungefähr einer Nvidia Geforce GTX 560 Tifür Desktop-PCs und sollte die meisten Spiele im Test in der nativen Auflösung des Full-HD-Display flüssig darstellen können, oft sogar mit aktivierter Kantenglättung. Schneller als die Geforce GTX 675M sind derzeit nur die Radeon HD 7970M sowie die Geforce GTX 680M beziehungsweise der nur in wenigen Notebook erhältlichen, sehr teuren SLI- beziehungsweise Crossfire-Varianten von 680M und HD 7970M.

Nur im großen 17-Zoll-Format lassen sich die schnellsten Notebook-Komponenten kühlen. Nur im großen 17-Zoll-Format lassen sich die schnellsten Notebook-Komponenten kühlen.

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