Extremisten haben's schwer: Beim Intel Pentium 4 HT/3,46 GHz Extreme gibt die Taktspirale gerade mal 60 MHz mehr her als beim »alten« 3,4 GHz Extreme. Auf der anderen Seite wird die Athlon-FXKonkurrenz immer stärker und günstiger. Um dagegen zu halten, spendiert Intel dem neuen Pentium-Flaggschiff eine schnellere Verbindung zum Mainboard, den FSB1066 (bisher FSB800). Intern gleichen die technischen Daten denen des Vorgängers: 512 KByte L2-Cache und satte 2 MByte L3-Cache rechtfertigten zumindest halbwegs den mit 1.050 Euro exorbitant hohen Preis.
Tatsächlich beschleunigt der FSB1066 den 3,46-GHz-Prozessor in von Intel nie erreichte Framerate-Sphären. Im Verbund mit einer Geforce 6800 GT und 1,0 GByte RAM auf dem Intel-Board D925XECV2 scheitert er in Doom 3 (1024x768) mit 95,2 fps an der direkten AMD-Konkurrenz Athlon 64 FX-55 und dessen 105,3 fps. Auch in UT 2004 heißt der Sieger AMD. Insgesamt gewinnt der Athlon klar in Spielen, bei Anwendungen und Multimedia der Intel-Extremist.
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