Hololens - Gerücht über Entlassung von 60 Entwicklern

Laut einem Medienbericht soll Microsoft 60 Entwickler, die bislang in Israel an Hololens gearbeitet haben, plötzlich entlassen haben.

An Microsoft Hololens wurde bislang auch in Israel gearbeitet. Dort hat Microsoft wohl nun 60 Mitarbeiter entlassen. An Microsoft Hololens wurde bislang auch in Israel gearbeitet. Dort hat Microsoft wohl nun 60 Mitarbeiter entlassen.

Laut der israelischen Webseite Ynet hat Microsoft eine Gruppe von 60 Entwicklern, die bislang am Hololens-Projekt gearbeitet haben, überraschend entlassen. 30 der Betroffenen waren nur als Leiharbeiter beschäftigt und wurden sofort entlassen, während die restlichen Angestellten nun einen Monat Zeit haben, eine andere Stelle innerhalb von Microsoft zu finden oder ebenfalls ihren Job verlieren. Nachdem sie darüber informiert wurden, mussten die Mitarbeiter ihre Arbeitsstelle verlassen und dürfen auch innerhalb dieses Monats nicht mehr zurückkehren. Diese Vorgehensweise ist allerdings für die Branche nichts Ungewöhnliches.

Laut der Meldung arbeiteten die 60 Entwickler seit rund 2,5 Jahren schon an Hololens, dessen Technik von einem israelischen Startup stammen soll, das Microsoft vor sechs Jahren übernommen hatte. Wie wichtig die 60 Entwickler für die Arbeit an Hololens aktuell waren, lässt sich der Meldung nicht entnehmen. Angeblich plant Microsoft, das gesamte Projekt aus Israel in die USA zu verlegen und beendet deswegen die Arbeiten in Israel. Microsoft hat gegenüber Ynet nur erklärt, dass man die Bedürfnisse des Unternehmens und die notwendige Anzahl der Arbeitsplätze laufend überprüfe und bei Bedarf Korrekturen vornehme, die auch zum Abbau von Stellen führen können.

An anderer Stelle hat Microsoft eben erst eine Zusammenarbeit mit Autodesk angekündigt, um Hololens in Bereichen wie Produkt-Design nutzen und damit ganz neue Möglichkeiten eröffnen zu können. Gerade im 3D-Design soll die Brille die Notwendigkeit für physische Modelle verringern. Damit scheint das Projekt selbst also nicht gefährdet zu sein, wie beispielsweise manche Nutzer bei NeoGAF aufgrund der Meldung aus Israel befürchten.

Quelle: Ynet, NeoGAF, Microsoft

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