Seite 2: Nachgefragt: Der Hitman-Film

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Olyphant über seine Rolle

Szene der Dreharbeiten: In dieser Katedrale findet ein Einsatz statt. Szene der Dreharbeiten: In dieser Katedrale findet ein Einsatz statt.

GameStar: Wie setzen Sie Ihre Rolle als Auftragskiller um?
Olyphant: Ich versuche, den Menschen in der Rolle zu finden. Dabei muss ich der Welt des Films vertrauen. Die macht es mir aber nicht immer einfach. Ein Beispiel: Wenn Sie in einer Rolle wiedererkannt werden wollen, tragen Sie am besten immer das selbe Outfit. Dummerweise ist es die Aufgabe eines Auftragskillers, nicht erkannt zu werden. Die Unverwechselbarkeit liegt so eher im Ausdruck: Hitman hat nie Angst oder Gewissensbisse. In diesem Sinne habe ich versucht meine Rolle anzulegen.

GameStar: Wie drücken Sie als Auftragskiller im Film Gefühle aus?
Olyphant: Man muss etwas tun, selbst wenn die Story in der Szene vielleicht keine Emotionen vorschreibt. Im Film Der Samurai mit Alain Delon sehen Sie beispielsweise, wie man mit wenig Mitteln sehr viel erreichen kann. Daran habe ich mich orientiert.

GameStar: Haben Sie bei diesem Film Angst, weil frühere Videospiel-Filme nicht gut ankamen?
Olyphant: Es ist unsere Aufgabe, das Genre voranzubringen. Als ich das Skript gelesen habe, dachte ich aber nicht sofort an ein Videospiel. Es erinnerte mich mehr an John-Woo-Filme, an Luc Bessons Der Profi oder Bittersweet Life aus Korea. Als ich vor kurzem junge Kids getroffen habe, fanden die den Hitman als Figur richtig cool. Das hat mir das Vertrauen gegeben, dass dieser Film funktionieren könnte.

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