3D zum Anfassen - Fühlbare Gegenstände in Spielen

Japanische Forscher haben nach eigenen Angaben die ersten berührbaren 3D-Fernsehbilder entwickelt.

Wie Physorg.com meldet, sind die Betrachter in der Lage, die in der Luft schwebenden Bilder zu berühren, zu drücken und zu stoßen. Laut dem leitenden Forscher Norio Nakamura vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology kann man auf diese Weise erstmals Bilder in der Luft spüren.

Es fühle sich so an, als stoße man einen Gummiball oder ziehe einen klebrigen Reiskuchen auseinander, wenn man die Bilder berühre. Über Kameras, die die Fingerbewegungen verfolgen, kann die neue Technik die Bilder auch den Berührungen entsprechend verändern. Die Forscher sehen vor allem Anwendungsmöglichkeiten bei der Simulation von chirurgischen Eingriffen und in Videospielen, bei denen Spieler Waffen oder Sportausrüstung fühlen können.

Auch die Realität könnte durch die Technik ergänzt werden, beispielsweise in Museen, die auf diese Weise den Besuchern das Berühren von virtuellen Kopien der echten Ausstellungsstücke ermöglichen könnten. Wie genau die neue 3D-Technik funktioniert, verrät der Artikel allerdings nicht.

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