Die Pleite des Spieleherstellers Acclaim (Turok, BMX XXX, Revolt) vor einem Jahr (siehe News) hat ein Nachspiel: Die Insolvenzverwalter, die das restliche Vermögen zu Geld machen müssen, haben die beiden Acclaim-Gründer Greg Fischbach und James Scoroposki verklagt. Die Kläger werfen ihnen Missmanagement, Verschwendung und Vetternwirtschaft vor.
So haben Firmen, die den Acclaim-Gründern Fischbach und Scoroposki gehören, für Dienstleistungen überhöhte Geldsummen erhalten. So gehörte Acclaims Marketingfirma Scoroposki und die Rechtsberatung hatte eine Firma von Fischbachs Bruder übernommen. Alleine die Rechtsanwalts-Kanzlei hat innerhalb der letzten fünf Jahre der Firma 7,3 Millionen US-Dollar für Dienste kassiert, die laut Ansicht der Kläger entweder unnötig oder zu teuer waren. Die wirklich nötige Rechtsberatung musste währenddessen eine andere Firma für teures Geld erledigen. In den selben Zeitrahmen fielen auch Ausflüge mit Privatjets, die die Kläger als privat bezeichnen. Das Geld dafür kassierte eine Firma, die Scoroposki gehörte.
Im Laufe der Insolvenz sollen übrigens Gemälde, die in den Büros von Acclaim hingen, im Wert von 800.000 US-Dollar gestohlen worden sein. Die Kläger fordern insgesamt 150 Millionen US-Dollar von Greg Fischbach und James Scoroposki.
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