Activision - Entwickler sprechen sich für den Publisher aus

Der Publisher Activision ist besser als sein Ruf, glaubt man den Entwicklern, die sich nun auf der PAX East über den Umgang des Unternehmens mit ihren Studios geäußert hat.

Im Rahmen der PAX East (Penny Arcade Expo) äußerten sich auf einer Veranstaltung mit dem Titel »Owned but independent« einige Leiter von Entwicklungsstudios, die vom Publisher Activision unterhalten werden. Entgegen des eher schlechten Rufs, den das Unternehmen in der Spielergemeinde hat, wussten die Redner dort eigentlich nur Gutes darüber zu sagen.

Wie aus einer groben Zusammenfassung der Veranstaltung auf der Webseite Gamasutra hervorgeht, fühlen sich die Studios von dem Branchenriesen nicht unter Druck gesetzt und sind froh darüber, dass sie ihre Autonomie größtenteils bewahren konnten. Jennifer O'Neal von Vicarious Visions erwähnte dabei die größere Sicherheit, die sie als unabhängiges Studio nicht gehabt hätten.

Auch Eric Biessman von Raven Software äußerte sich dahingehend positiv, dass die Verträge mit Activision bei weitem nicht so beherrschend und einengend wären, wie einige, die sie zuvor hatten, als sie noch nicht zu Activision gehörten.

Allerdings gibt es auch nachdenklichere Stimmen, was zum Beispiel die Schaffung neuer Marken angeht. Diese seien immer mit einem größeren Risiko verbunden, als einfach einen neuen Teil einer bestehenden Marke zu produzieren, erklärte Della Penna von den High Moon Studios. Daher wären die Anforderungen, die der Publisher an neue Marken stellt immer recht hoch und es wäre schwieriger das Unternehmen von einem neuen Produkt zu überzeugen, als einfach eine bestehende Lizenz weiter auszuschlachten.

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