Activision Blizzard - »Wir sind kein Monstrum«

Dan Winter von Activision Blizzard äußert sich zum Imageproblem seiner Firma.

Der Publisher Activision Blizzard sei gar nicht so gemein, sagt der Vice President, Developer Relations Dan Winter. Der Publisher Activision Blizzard sei gar nicht so gemein, sagt der Vice President, Developer Relations Dan Winter.

Der weltgrößte Publisher Activision-Blizzard hat nach eigener Aussage ein Imageproblem. Laut Dan Winter von Activision, hat sich die öffentliche Wahrnehmung des Publishers nach der Übernahme durch Vivendi (dessen Tochterfirma Blizzard Entertainment ist) maßgeblich verändert. »Es ist interessant, vor unserem Zusammenschluss mit Blizzard kannte man uns als warmen und knuddligen Publisher Activision, die rauflustige und liebenswerte Nummer zwei. Als wir die Nummer eins wurden und breiter gefächert entwickelten, hat sich unser Image ein wenig geändert«, sagte er in einem Interview gegenüber der Webseite GamesIndustry. Einen Ausschnitt lesen Sie auf der Website Eurogamers.net

Laut Winter habe sich der Publisher keinesfalls verändert. Er sei genauso »gemeinschaftlich« und pflege denselben respektvollen Umgang mit Entwicklern und Talenten wie zuvor. Man erlaube den Entwicklern sich bei der Produktion möglichst frei zu entfalten.

In den Augen vieler Spieler ist Activision nicht sonderlich beliebt. So machte der weltgrößte Publisher für PC- und Videospiele in der Vergangenheit häufig negative Schlagzeilen, wie beispielsweise das Ende der beliebten Guitar-Hero-Serie oder die Schließung des Entwicklerstudios »Bizarre Creations«. Besonders bekannt ist ein Satz aus dem Mund des Activision CEO Bobby Kotick: »Wir wollen keinen Spaß bei der Entwicklung von Spielen«.

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