Angespielt - Tarr Chronicles

Mit einem schnittigen Raumkreuzer die Galaxis unsicher zu machen und dabei ein Gefecht nach dem anderen zu schlagen, mag ja ganz spaßig klingen. Tarr Chronicles leidet allerdings unter einigen schwerwiegenden Fehlern.

Da wäre zum Beispiel die völlig unausgeglichene Balance. Vor jeder Mission können Sie Ihr Raumschiff in der Werkstatt umbauen und verbessern. So ist es möglich, Schilde, Panzerungen und Waffensysteme auszuwechseln und laufend gegen neue, bessere einzutauschen. Großes Problem: Bereits ab der dritten Mission kann Ihnen kein Gegner mehr etwas anhaben, da deren Feuerkraft nicht einmal ausreicht um die äußeren Schilde Ihres Jägers zu knacken.

Die künstliche Intelligenz der Gegner ist ebenfalls alles andere als gelungen. Das zeigt sich vor allem bei den zahlreichen Eskort-Missionen. Ihre Gegenspieler weigern sich meistens, die auftragsrelevanten Ziele anzugreifen. Die größte Gefahr ist deshalb, vor dem Bildschirm einzuschlafen.

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