Der britische Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist heute in seiner Wahlheimat Sri Lanka im Alter von 90 Jahren verstorben. Clarke galt neben Philip K. Dick und Isaac Asimov als einer der maßgeblichen Visionäre im Bereich der Science-Fiction-Literatur. Ab 1951 arbeitete Clarke als Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk ist die Kurzgeschichte "2001 - Odyssee im Weltraum" die Basis für den gleichnamigen, nicht minder visionären Film von Regisseur Stanley Kubrick war. Clarke arbeitete hier auch am Drehbuch mit.
Ebenfalls sehr populär waren die "Rama"-Romane an denen Clarke maßgeblich beteiligt war. Das Rama-Universum hat es 1984 zu einer C64-Versoftung gebracht. 1996 erschien zudem für den PC ein gleichnamiges Adventure.
Einige später verwirklichte technische Errungenschaften der Raumfahrt gehen indirekt auf Ideen Clarkes zurück. So wurde seine Idee von einem weltumspannenden, satellitengestützen Kommunikationsnetz 1970 verwirklicht und ist aus dem modernen internationalen Datenverkehr nicht mehr wegzudenken. Auch das Konzept eines Orbitallifts wurde erst durch Clarkes Roman "Fahrstuhl zu den Sternen" populär. Gegenwärtig arbeitet die NASA an einem vergleichbaren Projekt.
Wieviel Einfluss Arthur C. Clarke auf die Science-Fiction-Kultur hat, ist nicht zuletzt im neuen EA Sci-Fi-Horrorspiel Dead Space erkennbar. Der Protagonist heisst dort Isaac Clarke.
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