Assassin's Creed Film - Michael Fassbender vergleicht Spiele-Verfilmung mit Matrix

Im Dezember kommt die Spiele-Verfilmung Assassin's Creed von Ubisoft in die Kinos. Nun spricht Michael Fassbender über die Dreharbeiten, den aufwendigen Stunt-Aufnahmen und zieht einen Vergleich mit dem Science-Fiction-Film Matrix.

Hauptdarsteller Michael Fassbender spricht über die aufwendigen Stunt-Szenen in der Spiele-Verfilmung Assassin's Creed. Hauptdarsteller Michael Fassbender spricht über die aufwendigen Stunt-Szenen in der Spiele-Verfilmung Assassin's Creed.

Die mit Spannung erwartete Spiele-Verfilmung »Assassin's Creed« nach der populären Spiele-Reihe aus dem Hause Ubisoft kommt Ende des Jahres in die Kinos. In einem Interview mit dem Empire Magazine (via The Hollywood Reporter) spricht nun Hauptdarsteller Michael Fassbender über die Dreharbeiten und die aufwendigen Stunts-Szenen.

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Dabei zieht er in Bezug auf die Handlung des Films einen Vergleich mit dem Science-Fiction-Klassiker »Matrix« von den Wachowski-Geschwistern:

"»Ich habe immer an Matrix gedacht, als wir das Ganze angingen. Diese Vorstellung von der Erinnerung per DNA hebt es vom üblichen Fantasy-Genre ab, weil man etwas besitzt, an das die Zuschauer tatsächlich glauben können. Dadurch wird die Reise wesentlich aufgewertet, da man auf eine andere Art und Weise dabei ist.«"

Echte Action-Szenen, aufwendige Stunts und nicht zu brutal

Regisseur Justin Kurzel, der mit Fassbender zuvor die Shakespeare-Verfilmung Macbeth in die Kinos brachte, legte bei der Spiele-Verfilmung großen Wert auf authentische Action-Szenen.

"»Was wirklich cool ist, dass wir unsere Action-Szenen mit echten Stunts vor Ort gemacht haben. Es gibt nur wenige Green-Screen-Aufnahmen, was für solche Filme eigentlich ungewöhnlich ist.«, bestätigt Fassbender. »Wir haben Stunt-Männer, die in Valletta von Dach zu Dach sprangen. Wir haben Damian Walters, der aus knapp 40 Metern (120 Fuß) einen Leap of Faith hinlegte, ohne Seil und Matte, was ziemlich spektakulär aussieht.«"

Dennoch soll der Film »Assassin's Creed« laut Fassbender nicht zu brutal werden. »Wir versuchen, das Ganze nicht zu gewalttätig werden zu lassen, auch wenn ein gewisses Element davon enthalten ist.«

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Im Gegensatz zur erfolgreichen Videospielreihe verfolgt der Film »Assassin's Creed« eine eigene fiktive Geschichte. Michael Fassbender stellt den Charakter Callum Lynch da, der von einem Geheimbund entführt wird und mittels eines Computers die genetischen Erinnerungen seiner Vorfahren durchleben lässt. So findet sich Callum in Spanien im 15. Jahrhundert wieder und lebt die Abenteuer seines Vorfahren Aguilar, der einen mysteriösen Geheimbund entdeckte: die Assassinen.

In weiteren Rollen sind Marion Cotillard, Jeremy Irons, Brendan Gleeson, Ariane Labed und Michael K. Williams dabei.

»Assassin's Creed« kommt am 29. Dezember 2016 in die deutschen Kinos. Der US-Kinostart ist bereits vor Weihnachten am 21. Dezember 2016. Noch gibt es wenige Bilder zum Film. Ein erster Trailer wird zum US-Kinostart von »Batman v Superman« am 25. März erwartet.

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