Bible Chronicles: The Call of Abraham - Entwickler geben Teufel Schuld an Kickstarter-Fehlschlag

Hatte der Teufel höchstpersönlich die Flaute des Kickstarter-Projekts Bible Chronicles: The Call of Abraham zu verantworten? Das Entwicklerteam ist davon überzeugt. Kein Scherz.

Bible Chronicles: The Call of Abraham ist bei Kickstarter gescheitert. Schuld daran ist dem religiösen Entwicklerteam zufolge Satan höchstpersönlich. Bible Chronicles: The Call of Abraham ist bei Kickstarter gescheitert. Schuld daran ist dem religiösen Entwicklerteam zufolge Satan höchstpersönlich.

Bible Chronicles: The Call of Abraham ist das Herzensprojekt des Entwicklerstudios Phoenix Interactive. Das Rollenspiel sollte das Leben der religiösen Figur Abraham nachstellen und dabei so akkurat wie möglich biblische Schauplätze und Geschichten wiedergeben.

Die Kickstarter-Kampagne jedoch scheiterte und erreichte nur rund 19.000 der eigentlich angepeilten 100.000 Dollar. Den Schuldigen dafür hat das Entwicklerteam schnell gefunden: Satan höchst selbst soll seine Finger im Spiel gehabt haben. Generell seien seit Beginn der Kampagne nämlich nur Schwierigkeiten im Leben der Entwickler aufgetreten, heißt es. Richard Gaeta, einer der Gründer von Phoenix Interactive, spricht in diesem Zusammenhang von »vielen Faktoren, die wie Feuer und Asche« auf ihn und sein Team »niedergeprasselt« seien.

Ken Frech, Mentor des Projekts, geht sogar noch einen Schritt weiter und spricht den Namen des mystischen Widersachers offen aus. Für ihn ist der Misserfolg ein deutliches Zeichen dafür, dass teuflische Mächte am Werke sind. In einem Interview mit dem Magazinpolygon.com sagte er:

»Wenn Satan Mittel und Wege gefunden hat, dieses Projekt zu verhindern, zu verschieben oder zu vernichten, dann denke ich, muss es eine enorme Bedrohung für sein Königreich darstellen. Ich würde es nur erwarten, wenn es zu einem spirituellen Kreuzzug käme. Das ist Realität. Viele Amerikaner glauben nicht mehr daran. Aber das ändert nichts an der Realität.«

Jetzt erst recht!

Phoenix Interactive will die dunklen Mächte allerdings nicht ungestraft walten lassen - und sagt dem Teufel kurzerhand den Kampf an. Man werde nun einfach nach alternativen Finanzierungsoptionen suchen, heißt es. Dazu sehe man sich nun mehr denn je verpflichtet.

Der Interviewer des Magazins Polygon konnte übrigens nur schwer seinen Ohren trauen. Er sagte, er habe in seinen 25 Jahren schon viele Beschwerden über Hindernisse gehört, die absichtlich gestellt wurden, um den Launch eines Spiels zu sabotieren. Dies sei aber das erste Mal, dass dem Fürst der Finsternis ernsthaft die Schuld zugeschoben werde.

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