Vivendi Games - World of Warcraft sorgt für neuen Rekordumsatz

Die Spielesparte des französischen Medienkonzern Vivendi Universal hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 erstmals einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro erzielt. Das postive Ergebnisse von Vivendi Games wurde jedoch einzig und allein durch das weiterhin äußerst erfolgreiche Online-Rollenspiel World of Warcraft erzielt. Vivendis Tochter Blizzard Entertainment (Starcraft, Diablo) steigerte im Jahresvergleich den Umsatz um 58 Prozent auf 814 Millionen Euro. Die sonstigen Sparten von Vivendi Games, Sierra Entertainment, Sierra Online and Vivendi Games Mobile, verzeichneten hingegen einen Erlösrückgang um 29 Prozent auf 204 Millionen Euro im Jahresvergleich. Insgesamt verbuchte der Publisher damit ein Umsatzplus von 26,6 Prozent auf 1,018 Milliarden Euro.

Die Spielesparte des französischen Medienkonzern Vivendi Universal hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 erstmals einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro erzielt. Das postive Ergebnis von Vivendi Games wurde jedoch einzig und allein durch das weiterhin äußerst erfolgreiche Online-Rollenspiel World of Warcraft erzielt. Vivendis Tochter Blizzard Entertainment (Starcraft, Diablo) steigerte im Jahresvergleich den Umsatz um 58 Prozent auf 814 Millionen Euro. Die sonstigen Sparten von Vivendi Games, Sierra Entertainment, Sierra Online and Vivendi Games Mobile, verzeichneten hingegen einen Erlösrückgang um 29 Prozent auf 204 Millionen Euro im Jahresvergleich. Insgesamt verbuchte der Publisher damit ein Umsatzplus von 26,6 Prozent auf 1,018 Milliarden Euro.

Die positiven Geschäftszahlen von Blizzard sind wenig überraschend, hatte das Entwicklerstudio doch erst kürzlich zehn Millionen aktive Abonnenten für World of Warcraft vermeldet. Allein im vergangenen Jahr 2007 sei diese Zahl um zwei Millionen gestiegen, heißt es im Geschäftsbericht. Weniger erfolgreich waren die PC- und Konsolen-Titel, die unter dem Sierra-Label veröffentlicht wurden. So hätten Crash of the Titans, The Eternal Night, die F.E.A.R.-Erweiterungen, TimeShift und World in Conflict nicht an die starken Vorjahresumsätze von Spielen wie Scarface, Ice Age 2, Eragon oder F.E.A.R. anknüpfen können.

Vivendi Games will in diesem Jahr zusammen mit dem US-Publisher Activision zu Activision Blizzard fusionieren, wodurch dann der weltweit größte, unabhängige Spielepublisher entstehen würde.

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