Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass sich der Publisher Activision vom britischen Entwicklerstudio Bizarre Creations trennen will. Damals wurde noch ein Verkauf in Erwägung gezogen und die Anzeichen sahen auch anfänglich nicht schlecht aus, da es wohl schon Interessenten gegeben habe. Wie die Webseite Develop aber nun berichtet, empfiehlt Activision die Auflösung des Unternehmens. Dazu äußerte sich Coddy Johnson von Activision wie folgt:
Ich möchte klarstellen, dass es unsere erste Wahl war, das Studio zusammenzuhalten und einen Käufer zu finden. Diese Entscheidung [die Auflösung] haben wir nach einigen Monaten mühsamer Auslotung von Möglichkeiten getroffen. Natürlich kümmern wir uns um das Team. Wir bieten ihnen so viele Ressourcen wie möglich an; darunter Beratungen, externe Vermittlungsdienste und Karrieremessen. Leider haben wir es bislang nicht geschafft einen interessieren Käufer zu finden. Daher haben wir uns für die letzte Möglichkeit entschlossen und dem Team die Schließung empfohlen.
Was nun aus den rund 200 Mitarbeitern wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht findet sich mit ein wenig Glück ja doch noch ein Käufer. Allerdings stehen die Zeichen, aufgrund der finanziellen Misserfolge Blurund James Bond 007: Blood Stone, nicht unbedingt gut.
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