Making Games News-Flash - Indie-Entwickler profitieren vom Portal-2-ARG

Im Rahmen des Alternate Reality Games um Portal 2 spielte das sogenannte Potato-Sack-Paket mit 13 Indie Games eine wichtige Rolle. Die beteiligten Studios profitierten offenbar sehr von der Großaktion.

Das Alternate Reality Game (ARG) zu Portal 2 hat Valve viel Aufmerksamkeit von Kritikern und Spielern beschert. Neben Portal 2 haben aber auch die Indie-Spiele aus dem Potato-Sack-Paket von der Aktion profitiert. Die Indie-Entwickler waren dabei nicht nur Zuschauer, sondern teilweise schon seit Dezember 2010 in die Planungen von Valve involviert.


Insgesamt waren 13 Spiele an der letzten Stufe des ARGs beteiligt: The Ball, Aaaa! A Reckless Disregard For Gravity, Amnesia: The Dark Descent, Super Meat Boy, The Wonderful End Of The World, Audiosurf, 1… 2… 3… Kick It!, Bit.Trip Beat, Toki Tori, Rush, Cogs, Killing Floor und Defense Grid: The Awakening. In den einzelnen Titel wurden dafür Portal-2-Anspielungen und die gesuchten Kartoffeln versteckt. Die Spiele konnten einzeln mit jeweils 50 Prozent Rabatt oder als Bundle für 33,72 Euro (75 Prozent Rabatt) erworben werden.

»Valve hatte letzten Dezember einige Indie-Entwickler eingeladen, um an einem 'Cross Game Design Event’ teilzunehmen. Es war ein wenig geheimnisvoll, klang aber auf jeden Fall interessant«, erinnert sich Audiosurf-Erfinder Dylan Fitterer. »Jeep [Barnett, Portal-2-Programmierer] hat mit uns die Details besprochen, aber Gabe [Newell, Valve-Chef] hat das alles ins Rollen gebracht. Er wollte mit uns zusammenarbeiten und ein Event schaffen, das beim Portal-2-Launch die Community mit einschloss.«

Besonders für ältere Indie-Titel war die Cross-Promotion mit Portal 2 ein großer Erfolg: »Es war definitiv eine hervorragende Sache für Audiosurf. Stellenweise spielten mehr als 6.000 Leute gleichzeitig. Zuvor waren es, drei Jahre nach der Veröffentlichung, üblicherweise um die 300 Leute.«

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Link des Tages: In den USA hat ein Mann versucht, einen Laden mit Hilfe eines Playstation-Controllers auszurauben. Der Controller war in der Tasche versteckt und sollte eine Pistole vortäuschen. Mitten im Überfall betrat allerdings ein Polizist den Laden, woraufhin der unbewaffnete Räuber aufgab.

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