Activision Blizzard - Q1 2011 Conference Call: PC-Einnahmen fast verdreifacht

Trotz leichter Ermüdungserscheinungen von World of Warcraft läuft es für den Publisher Activision Blizzard besser denn je.

Obwohl der Offline-PC-Markt keineswegs der wichtigste Posten für Activision Blizzard ist, darf sich der Publisher trotzdem über gestiegene Einnahmen beim Verkauf klassischer PC-Spiele (ohne Online-Abos) freuen. So hat Activision Blizzard im ersten Quartal 2011 im Vergleich zu 2010 seine Einkünfte auf dem PC von 49 Millionen auf 129 Millionen US-Dollar mehr als verdoppelt und sogar fast verdreifacht. Im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen macht der PC derzeit 9 Prozent aus, im Jahr davor waren es nur 4. Einen viel größeren Anteil haben jedoch nach wie vor Online-Abos, allen voran natürlich World of Warcraft. Gemeinsam mit den »Online Subscriptions« - also Online-Abos und MMOs (27%) - kommt der PC auf einen Anteil von 36% (Vorjahr 24% bzw. 28% gesamt). Das verkündet das Unternehmen in der Telefonkonferenz zum Finanzquartal 1 2011.

Auch insgesamt läuft es gut für Activision Blizzard. So legt das Unternehmen ein Rekordquartal hin und konnte im Vergleich zum Vorjahr mit 1,45 Milliarden US-Dollar ein Umsatzplus von fast 100 Millionen Dollar erwirtschaften. Die Gewinne steigen im gleichen Zeitraum von 381 Millionen auf 503 Millionen US-Dollar.

Als einen der Hauptgründe für die positive Entwicklung benennt Activision das anhaltende Wachstum bei der digitalen Distribution. So würde dieser Geschäftszweig jährlich um 100 Millionen US-Dollar wachsen. Dazu zählt natürlich auch der First Strike-DLC für Call of Duty: Black Ops.

Außerdem Themen des Activision Q1 2011 Conference-Calls:

» Diablo 3-Beta und Release-Termin
» Call of Duty: Black Ops: DLCs mit Rekord-Ergebnissen
» World of WarCraft verliert 600.000 Spieler

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