E3-Interview mit Electronic Arts - »Wir werden darauf hören, was die Spieler wollen.«

EA deutet im Interview mit GameStar/GamePro an, dass das Unternehmen keine Gebrauchtspiel-Sperren plane.

E3-Interview - GameStar im Gespräch mit Electronic Arts Patrick Söderlund Video starten 7:25 E3-Interview - GameStar im Gespräch mit Electronic Arts' Patrick Söderlund

Der Publisher Electronic Arts gibt sich während der E3 2013 spielerfreundlich. Von Plänen, den Gebrauchtspielmarkt einzuschränken, will das Unternehmen nichts wissen. Im Interview mit GameStar sagt Patrick Söderlund, Chef des EA Games-Labels und Executive Vice President bei Electronic Arts, der richtige Weg sei, auf das zu hören, was die Spieler wollen.

»Die Gebrauchtspiel-Frage wird immer mehr zum Thema bei dieser Messe. Wir haben dazu nur eine ganz simple Sache zu sagen: Wir werden darauf hören, was die Spieler wollen und wir werden tun, was wir für richtig für den Kunden halten.«

Auf unsere Frage, ob EA versprechen könne, dass das Unternehmen den Gebrauchtspielhandel zukünftig nicht beschränken wolle, sagte Söderlund:

»Ich werde nichts versprechen, bevor wir in Kürze in unser Hauptquartier zurückkehren und einzeln analysieren, was all das für das Unternehmen bedeutet. Aber unser Weg ist, den Leuten zuzuhören - und wenn sie etwas wollen, dann sollten wir diese Richtung einschlagen.«

Auch EAs COO Peter Moore sagte kürzlich, Electronic Arts habe nie bei Sony oder Microsoft Lobby für mehr Restriktionen im Gebrauchtspielmarkt gemacht.

Das komplette GameStar-Interview, in dem Söderlund auch auf Fragen zur Wii U, Mobile-Geräten und den wachsenden Free2Play-Markt eingeht, sehen Sie oben im Video. Eine vollständige Übersetzung finden Sie in Kürze hier auf GameStar.de.

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