Take-Two - Aktuelle Quartalsbilanz stimmt Firmenchef Zelnick postitiv

Obwohl Take-Two im ersten Quartal des Fiskaljahres 2014 einen Nettobetriebsverlust verzeichnen musste, ist die Bilanz besser als erwartet. Die Jahresprognose wurde entsprechend angehoben.

Take-Two Interactive ist mit der Quartalsbilanz im Q1 2014 zufrieden. Take-Two Interactive ist mit der Quartalsbilanz im Q1 2014 zufrieden.

Take-Two hat die aktuellen Geschäftszahlen für das erste Quartal im Fiskaljahr 2014 veröffentlicht. Demnach kann das Unternehmen bis zum 30. Juni 2013 Nettoeinnahmen von 142,7 Millionen US-Dollar verzeichnen. Das sind 83,4 Millionen weniger als im Vorjahr, das von erfolgreichen Titeln wie Max Payne 3 und Spec Ops: The Line profitierte. Im Vergleich zum Vorjahr belaufen sich die Nettobetriebsverluste im vergangenen Quartal auf nur 61,9 Millionen US-Dollar - im Fiskaljahr 2013 waren es noch 110,8 Millionen.

Trotz des Verlustes kann Take-Two Ende Juni mit einer Firmenbilanz von 646,3 Millionen Dollar zufrieden sein. »Die Resultate sind besser als erwartet und zeigen, dass der Markt für hochqualitative interaktive Entertainment-Produkte stark bleibt«, ließ Vorstandsvorsitzender Strauss Zelnick verlauten. In Erwartung eines guten Fiskaljahres hat Take-Two die Prognosen nach oben geschraubt: »Mit dem Release von GTA 5 am 17. September, gefolgt von NBA 2k14 und WWE 2k14, hat das Fiskaljahr 2014 gute Chancen, eines unserer besten Jahre zu werden«, zeigt sich Zelnick optimistisch.

Auch für 2015 verspricht man sich steigende Einnahmen und sieht sich auf dem kommenden Markt der NextGen-Konsolen gut positioniert. Mit etablierten Marken und neuen »bahnbrechenden« Titeln habe man eine starke Stellung, so Zelnick.

Im 1. Quartal des Fiskaljahres 2014 erwiesen sich Borderlands 2, NBA 2k13, GTA 4, Bioshock Infinite und Red Dead Redemption als die erfolgreichsten Marken im Portfolio von Take-Two. Bioshock Infinite verkaufte sich demnach seit dem Launch im März 2013 bereits über 4 Millionen mal, Grand Theft Auto 4 seit dem Release 2008 über 25 Millionen mal. Die Verkäufe über digitale Vertriebswege wuchsen um 128 Prozent an und machten 52 Prozent der Gesamteinkünfte aus.

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