Nach dem immensen Erfolg der Wii hat Nintendo mit der Nachfolgekonsole Wii U eine ziemliche Bauchlandung hingelegt: Auf weltweit über 100 Millionen verkaufte Wii folgten lediglich 12 Millionen verkaufte Wii U.
Als Krise oder gar Absturz möchte der Publisher Take-Two diese Entwicklung jedoch nicht bezeichnen. Der CEO Strauss Zelnick vermutet dahinter viel mehr Absicht - oder mindestens Gleichgültigkeit. Das deutete er im Gespräch mit GamesIndustry.biz an.
Nintendo lege dieses Verhalten immer wieder an den Tag, so Zelnick. Und da er dieses Muster bereits kenne, sei er bezüglich der kommenden Nintendo NX auch äußerst enthusiastisch:
"Das ist keine Krise, sie machen das absichtlich. Sie kommen [mit etwas Neuem] auf den Markt, schlagen sich wirklich gut und dann verlassen sie den Markt wieder für eine gewisse Zeit. "
Nintendo veröffentliche immer wieder Dinge, die richtig gut funktionieren würden, führt der Take-Two-Chef weiter aus. Dann jedoch würde das Unternehmen diese Technologien einfach sich selbst überlassen und sich neuen Projekten widmen.
Die Nintendo NX kommt im März 2017 auf den Markt. Details zur neuen Konsole sind bisher nicht bekannt.
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