Mad Catz - Hardware-Hersteller fliegt aus der Börse

Der schwache Aktienkurs wurde Mad Catz nach einer Schonfrist nun doch noch zum Verhängnis: Die Aktien des Unternehmens wurden vom Handel an der New Yorker Börse ausgeschlossen.

Im Januar war es noch eine Drohung, nun ist es Gewissheit: Die Wertpapiere von Mad Catz werden nicht mehr an der New Yorker Börse gehandelt. Im Januar war es noch eine Drohung, nun ist es Gewissheit: Die Wertpapiere von Mad Catz werden nicht mehr an der New Yorker Börse gehandelt.

Die finanziellen Probleme des Gaming-Peripherie- und Zubehör-Herstellers Mad Catz führten im Januar 2017 im drohenden Ausschluss von der New Yorker Börse. Grund waren die niedrigen Preise, zu denen die Mad-Catz-Aktie damals an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt wurde.

Die weitere Listung von Mad-Catz-Aktien machte die Börse davon abhängig, ob sich der Aktienkurs in den kommenden sechs Monaten erholen kann. Auch eine Zusammenlegung von Aktien wäre ein möglicher Ausweg gewesen.

Handel an New Yorker Börse ausgesetzt

Beides ist offensichtlich nicht eingetreten: Wie Mad Catz mitgeteilt hat, wurde das Unternehmen nun tatsächlich vom Aktienhandel ausgeschlossen. Als Grund gab die New Yorker Börse »abnormal tiefe Handelspreise« an. Das Unternehmen will die Entscheidung eigenen Angaben zufolge nicht anfechten und beugt sich seinem Schicksal.

Stattdessen handelt Mad Catz seine Wertpapiere ab sofort auf der von der privaten Pink Sheets LLC betriebenen außerbörslichen Plattform für Over-The-Counter(OTC)-Wertpapiere in den USA. Das Tagesgeschäft des Unternehmens soll durch den Wechsel nicht beeinträchtigt werden.

Mehr dazu:Mad Catz droht Börsenausschluss in New York

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