Wenn ein langjähriger Mitarbeiter ein Unternehmen verlässt, kann das viele Gründe haben: Neue Perspektiven und Herausforderungen, eine berufliche Neuorientierung - oder gesundheitliche Probleme. Beim früheren Blizzard-Veteran Chris Metzen war Letztgenanntes der Fall, wie er nun im Gespräch mit The Instance verraten hat.
Seine Entscheidung, bei Blizzard zu kündigen, sei eine unglaublich schwierige Sache gewesen, so Metzen. Er sei dort m Grunde seit seiner Kindheit angestellt gewesen, weshalb das Unternehmen einen Großteil seines Lebens und seiner Identität ausmache.
Panik-Attacken und Angstzustände
Warum er letztlich gekündigt hat, erklärt Metzen mit seinem Gesundheitszustand: Nach der Veröffentlichung und dem Erfolg von Overwatch, hätten ihn dauerhafte Angstzustände und Panik-Attacken gequält.
"[Meine Frau] und ich sind die ganze Zeit zusammen ausgegangen und haben uns Filme angeschaut. Und mitten in den Filmen bekam ich Panik. Ich wusste nicht, was da vor sich ging. "
Das und die Geburt seiner Tochter hätten ihn dann letztlich dazu bewegt, bei Blizzard zu kündigen. Heute begründet er die gesundheitlichen Probleme übrigens mit einem Burnout, den er während der siebenjährigen Entwicklung des letztlich eingestellten Project Titan erlitten hätte.
Konkret war Metzen übrigens 19 Jahre alt als er bei Blizzard anheuerte. 22 Jahre überdauerte das Angestelltenverhältnis anschließend.
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