Clever! - Angespielt: Crazy Machines 2 in schlecht

Wigald Boning prangt auf der Schachtel, darüber steht Clever! Das Spiel, das Wissen schafft. Wir wollen's wissen und starten das offizielle Lizenzspiel zur TV-Serie.

Wigald Boning prangt auf der Schachtel, darüber steht Clever! Das Spiel, das Wissen schafft. Wir wollen's wissen und starten das offizielle Lizenzspiel zur TV-Serie. Ähnlich wie Crazy Machines müssen Sie auch hier mithilfe von Fließbändern, Dampfmaschinen und allerhand anderem Kram irrwitzige Kettenreaktionen erzeugen, um etwa einen Luftballon zu zerplatzen oder ein Aquarium zu füllen.

Das Problem: Die Physik-Engine ist ein schlechter Witz. Baseball-Bälle rollen in Zeitlupe, und selbst ein 16 Tonnen schwerer Metallblock gleitet wie an einem unsichtbaren Fallschirm gen Erde. Zudem nervt das Spiel mit Aussetzern, wenn etwa eine Kugel unrealistisch an Kanten hängen bleibt, statt hinunter zu kullern.

100 Missionen gilt es zu absolvieren, die ersten 40 hatten wir bereits nach einer knappen Stunde gemeistert -- Anspruch sieht anders aus. Außerdem schwankt der Schwierigkeitsgrad wie der Aktienkurs der deutschen Telekom. Technisch kann das detailarme 2D-Progrämmchen ebenfalls nicht mit dem großen Konkurrenten Crazy Machines 2 mithalten -- der übrigens gerade mal die Hälfte von Clever! kostet.

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