Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hat Electronic Arts in einer formellen Mitteilung angekündigt, dass die Firma Interesse an einem Posten im Aufsichtsrat von Ubisoft habe und auch mehr Aktien der französischen Firma erwerben möchte. EA schließt dabei auch eine Mehrheit des Aktienpakets nicht aus.
Das könnte für Electronic Arts allerdings teuer werden: Nachdem der Spieleproduzent Ende Dezember 19,77 Prozent der Anteile an Ubisoft erworben hatte, ist der Wert der Ubisoft-Aktie um 80 Prozent gestiegen. Firmenchef Yves Guillemot und seine Brüder besitzen nur 17,5 Prozent der Aktien und 22,8 Prozent der Stimmrechte. Das reicht nicht für eine Sperrminorität aus, um Electronic Arts das Leben schwer zu machen. Eine Koalition mit einer der beiden französischen Banken, Caisse des Depots et Consignations und BNP Paribas, wäre aber möglich.
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