Muss der aktuelle Geschäftsführer von Publisher Electronic Arts, John Riccitiello, in absehbarer Zukunft um seinen Job fürchten? Schenkt man den Aussagen einiger Branchenanalysten Glauben, stehen dem Mann jedenfalls stürmische Zeiten bevor.
Demnach seien einige Investoren mit der Entwicklung der Geschäftszahlen in den vergangenen Jahren alles andere als zufrieden. So sank der Aktienwert von Electronic Arts unter der Führung von Riccitiello um zirka 70 Prozent und ständig kommen neue Hiobsbotschaften hinzu. So brach der Spieleverkauf im Weihnachtsgeschäft in einigen Regionen um bis zu 50 Prozent ein. Einige der Analysten und Investoren fordern bereits drastische Maßnahmen, um das Unternehmen wieder "auf Kurs" zu bringen.
John Riccitiello fährt derzeit einen knallharten Sparkurs, dem bereits das Team von Command & Conquer 4: Tiberium Twilight und das Entwicklerstudio Pandemic zum Opfer gefallen sind. Der Analyst Michael Pachter glaubt zudem nicht daran, dass das Management in Gefahr sei. Das starke Lineup im Zeitraum zwischen März und Juni 2010 würde das Unternehmen wieder stärken und die Verantwortlichen "retten".
Unter anderem erscheinen in dem besagten Zeitraum solche potenziellen Highlights wie das Strategiespiel Command & Conquer 4: Tiberium Twilight, der Shooter Battlefield Bad Company 2 und das Rollenspiel-Addon Dragon Age: Origins - Awakening.
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