Noch vor etwa einem halben Jahr träumte EA-Chef John Riccitiello von einem jährlichen Umsatz der Digital-Sparte von 1 Milliarde US-Dollar. Wie der Publisher jetzt bekannt gab, hat sich sein Traum erfüllt, denn das Unternehmen konnte im letzten Jahr eben diese Marke knacken.
Diese Errungenschaft beschreibt Riccitiello als einen »unglaublich wichtigen Meilenstein«. Die Einnahmen entstanden unter anderem durch Facebook-Apps, FIFA Ultimate Team und Star Wars: The Old Republic. Aber auch der umstrittene Online-Dienst Origin war dem Publisher als Einnahmequelle dienlich, da EA für Spiele-Angebote von anderen Publishern anteilig bezahlt wird.
Verglichen dazu ist das Angebot der Konkurrenten eher gering. Activision zum Beispiel hat lediglich zwei Einnahmequellen im digitalen Sektor, das Online-Rollenspiel World of Warcraftund die sehr erfolgreiche Call-of-Duty-Serie, die zuletzt durch Call of Duty: Modern Warfare 3und das Premium-Bezahlangebot Call of Duty Elite erweitert wurde.
Im Zuge dieser Bekanntmachung kündigte EA außerdem an, dass die Teams der Digital-Abteilung umstrukturiert werden. So sollen sowohl die Social-Gaming-Abteilung als auch EA Interactive in alle anderen Bereiche integriert werden. Dies bedeutet, dass EA in Zukunft einen noch größeren Fokus auf die Vermarktung im digitalen Bereich setzen wird.
Dass die Umstrukturierung der Digital-Abteilung bereits begonnen hat, beweist auch die vereinheitlichte Währung »Play4Free Funds« in allen Free2play-Spielen des Unternehmens.
Electronic Arts - Erstmals 1 Milliarde US-Dollar Umsatz durch Digital-Angebote
Der Publisher Electronic Arts konnte im letzten Jahr seine Einnahmen im digitalen Sektor auf 1 Milliarde US-Dollar steigern und gibt bekannt in Zukunft noch stärker auf digitale Vermarktung zu setzen.
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