Nachdem die CSU in Bayern erst kürzlich beschlossen hat, per Bundesratsinitiative gegen so genannte "Killerspiele" gesetzlich vorzugehen, plant jetzt auch die EU-Kommission strengere Auflagen. So will die Europäische Union Ausweiskontrollen beim Kauf von Videospielen einführen.
Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärte der EU-Kommissar für Justiz, Franco Frattini, dass Händler, die beim Verkauf von Gewalt verherrlichenden Videospielen die Auflage missachten, mit drastischen Strafen zu rechnen haben. Er plädierte zudem ein EU-weites Strafmaß festzulegen. Eine entsprechende Gesetzesvorlage will Frattini bis Ende März vorlegen. Der Entwurf wird bereits von acht Mitgliedsstaaten (Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Spanien, Ungarn) unterstützt.
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