Fallout Online - Rechtsstreit zwischen Bethesda und Interplay geht weiter

Nachdem im Oktober ein Einspruch des Publishers Bethesda im Rechtsstreit um das Fallout-MMO zurückgewiesen wurde, sind neue Informationen über eine Anklage an dessen Entwickler Interplay aufgetaucht.

Der Publisher Bethesda geht rechtlich auch gegen den Entwickler Mojang vor. Der Publisher Bethesda geht rechtlich auch gegen den Entwickler Mojang vor.

Schon seit dem Beginn der Entwicklung des Fallout-MMO kämpft der Publisher Bethesda vehement gegen Interplay und versucht, den Entwickler bei der Arbeit an Fallout: Onlinezu stoppen. Schon im Oktober wies ein Gericht in den USA einen Einspruch von Bethesda zurück (GameStar berichtete). Nun sind neue Informationen zum Rechtsstreit in einem englischen Forum aufgetaucht.

Bethesda fordert den Entwickler Interplay darin dazu auf, zu beweisen, dass die Entwicklung des Spiels bis zum 4. April 2009 begonnen hat, dass Interplay die Markenrechte für Fallout besitzt und will eine Absicherung, dass die Finanzierung des Fallout-MMOS mit einer Summe von 30 Mio. US-Dollar sichergestellt ist.

Die gesamte Anklage:

  • (1) Holding that Defendant/Counter-Plaintiff Interplay Entertainment Corp. (“Interplay”) bears the burden of proof at trial on each of the following issues: (a) that Interplay has a trademark and copyright license; (b) that Interplay had commenced “full-scale development of its FALLOUT MMOG” by April 4, 2009 as set forth in Section 2.3 of the Trademark License Agreement entered into by Bethesda and Interplay on April 4, 2007 (the “TLA”); and (c) that Interplay had “secured financing for the FALLOUT MMOG in an amount no less than US$30,000,000.00” by April 4, 2009 as set forth in Section 2.3 of the TLA;
  • (2) Precluding Interplay from offering parol evidence to support its defense that the TLA granted Interplay a copyright license;
  • (3) Precluding Interplay from arguing at trial that it had satisfied the “full-scale development” and “Minimum Financing” requirements set forth in Section 2.3 of the TLA by April 4, 2009; and
  • (4) Precluding Interplay from amending its pleadings to assert the affirmative defense of mistake.
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