Französische Regierung - ehrt wieder Spieledesigner

Bereits am 12. März hat die französische Regierung drei Spieledesigner für ihre künstlerischen Leistungen mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet, die sie in den Rang eines Chevaliers de l'Ordre des Arts et des Lettres befördert. Der französische Kulturminister Renaud Donnedieu de Vabres denkt dabei nicht nur an seine Landsleute: So wurden Peter Molyneux, Eric Viennot und Antoine Villette geehrt. Während Molyneux (Populous, Black & White ...) in deutschen Köpfen recht präsent ist, sind Viennot und Villette zumindest in Frankreich recht bekannt. Eric Viennot ist der Kopf hinter dem interaktiven Adventure In Memoriam, das de Varbres wegen seiner 'künstlerischen Konvergenz' ehrt. Antoine Villette sieht seine Spiele auch eher als Kunstwerk. Man mag streiten, ob seine letzten großen Werke Alone in the Dark: The New Nightmare und Cold Fear diesem Anspruch gerecht werden. Der französische Kulturminister sieht trotzdem genug Gründe für eine Ehrung.

Vor einem Jahr bekamen Michel Ancel (Rayman, Beyond Good & Evil, King Kong), Frédérick Raynal (Alone in the Dark, Little Big Adventure) und Shigeru Miyamoto (Zelda) den Orden für Verdienste in der Kunst und Literatur.

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