In den vergangenen Wochen sind sogenannte Key-Seller ein wenig in Verruf geraten. Hauptvorwurf: Sie sollen Betrügern eine Plattform für den Verkauf von Spiele-Keys bieten, die zuvor mit gestohlenen Kreditkarten erworben wurden.
In den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist das Thema insbesondere durch einen öffentlich ausgetragenen Streit zwischen dem Anbieter G2A und dem Indie-Entwickler TinyBuild. Seiten wie G2A würden eine »von Betrugsfällen getriebene Industrie« fördern, so Alex Nichiporchik vom Punch-Club-Entwickler.
G2A reagierte darauf etwas später, indem es ein neues Programms ins Leben rief, durch das die Entwickler mit bis zu 10 Prozent am Verkauf von Drittanbieter-Keys beteiligt werden sollen. Und nun geht die Keyseller-Plattform noch einen Schritt weiter.
Ab sofort sollen sich Anbieter und Key-Verkäufer bei G2A mit zusätzlichen Angaben registrieren müssen und verifizieren lassen. Unter anderem gibt es eine Social-Media-Account-Verifikation und eine Telefonnummern-Verifikation. Bei einigen Anbietern sollen zudem die Kreditkarten-, PayPal- und Adress-Daten abgefragt werden.
Wer die Verifikation nicht durchführt, darf lediglich bis zu zehn Produkte über G2A anbieten. Welche Auswirkungen das haben wird, bleibt abzuwarten.
G2A-Diskussion: »Kopiert lieber, statt mein Spiel über zwielichte Keyseller zu kaufen«
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