Die Europäische Kommission hat die von der britischen Regierung beschlossene Förderung der inländischen Spielebranche genehmigt. Das berichtet der britische Branchenverband UKIE in einer PDF-Datei auf seiner Webseite ukie.org.uk.
Die Förderung wird nun ab dem 1. April 2014 gelten und sieht vor, dass Entwicklerstudios ihre Ausgaben besser von der Steuer absetzen dürfen. Zwar ist das Berechnungsverfahren an sich äußerst komplex, allerdings sieht die Regelung eine Deckelung von maximal einer Million Pfund pro Titel vor. Umgerechnet sind das rund 1,2 Millionen Euro. Allerdings gilt es dafür einige Bedingungen zu erfüllen. Unter anderem müssen berücksichtigte Titel zunächst eine Art Kulturtest bestehen, der besagt, dass ein Teil des Spiels in Großbritannien oder Europa spielen und auf britischer oder europäischer Historie basieren muss.
Und auch auf die deutsche Games-Branche könnte die Regelung positiv Auswirkungen haben: Der britische Gesetzesentwurf sieht vor, dass Teile der geförderten Spielproduktion auch in europäische Ausland verlagert werden dürfen.
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